Lübeck – Viele Vereine sprachen sich gegenüber dem Schleswig-Holsteinischen Fußballverband (SHFV) dafür aus, im Zuge der Gebietsreformen zusätzlich eine Neugliederung der Spielklassen einzuführen. So soll es, wenn es nach diesen Clubs geht, eine Zwischenstufe zwischen den heutigen Verbands- und Kreisligen geben.

Den Vorschlag, den der Verband in naher Zukunft auf Informationsveranstaltungen in den Kreisen offenlegt, soll wie folgt aussehen: 

Eine Schleswig-Holstein-Liga, zwei Landesligen mit Nord- und Südaufteilung nach geographischen Gesichtspunkten, vier Verbandsligen (Nord, Süd, Ost und West) und acht Kreisligen (bisher elf).

Die ersten Diskussionen in der vergangenen Woche zeigten, dass sich viele Vereine damit sehr gut anfreunden können. Insbesondere auf den Arbeitstagungen der Kreise Schleswig/Flensburg und Stormarn soll es hierfür eine positive Haltung gegeben haben. Andere dürften folgen. Da ist man sich sicher. Entschieden wird die Sache am 4. Juni beim Verbandstag in Neumünster.

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„Es ist inzwischen zehn Jahre her, dass wir eine Änderung in den Spielklassen vorgenommen haben und ich denke, dass es für die meisten Vereine eine gute Sache ist. Die geografischen Gesichtspunkte sind dann entscheidend und nicht mehr die Kreisaufteilungen“, sagt SHFV-Präsident Hans-Ludwig Meyer gegenüber HL-SPORTS und betont dabei: „Es ist ein Vorschlag. Entscheiden müssen die Vereine.“

Für die Vereine kann es aus spielerischer Sicht und dem finanziellen Aufwand, der dabei sicher sinken könnte, ein Gewinn sein. Sollte der Verbandstag die neue Struktur absegnen, wird die Saison 2016/17 als Qualifikationsspielzeit herhalten und zur Saison 2017/18 umgesetzt.

Was haltet ihr von der Ligen-Reform? Stimmt jetzt bei der Umfrage von HL-SPORTS hier ab!

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