Lübeck – Bei Regen und Kälte wurde in der Kreisliga wieder um Punkte gespielt. Der FC Dornbreite empfing die SG Riepsdorf/Cismar und der TSV Kücknitz die SG Putlos. Fortuna St. Jürgen indes testete gegen den VfL Oldesloe I.

Die Frauen vom Steinrader Damm mussten sich 1:4 geschlagen geben. Eine durchaus machbare Aufgabe war dies für die Deetz-Elf, doch zwei Elfmeter und ein Eigentor entschieden die Partie gegen den FCD. Der TSV Kücknitz sicherte sich drei wichtige Punkte gegen Putlos und gewann mit 3:0 gegen den Tabellen-Neunten.

Kreisliga-Spitzenreiter Fortuna setzte sich im Test gegen den VfL Oldesloe mit 2:1 durch. Ein Achtungserfolg für die Scheel-Elf, denn Oldesloe spielt eine Liga höher und steht in der Verbandsliga auf Platz 5.

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FC Dornbreite –  SG Riepsdorf/Cismar 1:4 (1:0)
Tore: 1:0 Andrich (34.), 1:1 Siemers (55.), 1:2 Becker (75.), 1:3 Siemers (82.), 1:4 Bremer (86.)
Trainer Tobias Deetz (FC Dornbreite): „Als erstes vorweg, es ist ein durchaus verdienter Sieg! Auch wenn die Höhe des Sieges den Verlauf nicht widerspiegelt. Ich möchte diese Niederlage auch nicht der Schiedsrichterin in die Schuhe schieben. Trotz entscheidender und vieler fragwürdiger Pfiffe müssen wir mehr daraus machen und uns nicht vom Schiedsrichter anstecken lassen. In der ersten Halbzeit müssen wir vorne die zwei, drei Tore mehr machen und nach dem 1:2 dürfen wir den Kopf nicht hängen lassen. Schade, aber in zwei Wochen geht es dann weiter. Kopf hoch, Mädels."

TSV Kücknitz – SG SpVgg Putlos/ Oldenburger SV 3:0 (1:0)

Fortuna St. Jürgen – VfL Oldesloe 2:1 (1:1) – Vorbereitungsspiel
Tore: 0:1 Siepelt (7.), 1:1 Hartmann (14.), 2:1 Kampmeyer (49.)

Trainer Stefan Scheel (Fortuna St. Jürgen): „In den ersten Minuten konnten wir noch nicht so richtig überzeugen und sind sehr früh in Rückstand geraten. Es sollte wohl so sein, denn nach der Oldesloer Führung sind wir immer besser ins Spiel gekommen und konnten durch Tatjana Hartmann den Ausgleich erzielen. In der zweiten Hälfte spielten wir dann weiter druckvoll nach vorne und wurden mit dem zweiten Treffer belohnt. Daniela Kampmeier erhöhte auf 2:1. Zum Ende der Partie merkte man aber auf beiden Seiten den Kräfteverschleiß – verständlich nach einer langen Hallensaison.“

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