Robertino Borja (Cheftrainer SG Sarau/Bosau) in der Mitte. Foto: Lobeca/Felix Schlikis

Sarau – Die SG Sarau/Bosau hatte sich für die Saison 2021 / 2022 der Verbandsliga Süd-Ost viel vorgenommen. Der Start glückte mit drei Siegen (davon einer am Grünen Tisch) optimal, danach aber ging die Achterbahnfahrt los. Gegen den Meisterschaftsfavoriten Phönix II wurde gewonnen, aber gegen die Kellerkinder Neustadt, Gremersdorf und Lensahn wurden nur Unentschieden erreicht. Auch gegen die anderen Spitzenteams aus der Verfolgergruppe des Tabellenführers Phönix II, sieht die Bilanz eher durchwachsen aus. Partien gegen Vorwerk, Groß Grönau und Rapid gingen verloren, nur bei Pönitz wurde gewonnen. Trotzdem steht das Team auf Tabellenplatz 5 mit nur drei Punkten Rückstand auf Platz 2, hat außerdem ein Spiel weniger bestritten. Da ist noch (fast) alles drin.

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Trainer Robertino Borja sagt zu HL-SPORTS: „Es war eine durchwachsene Hinrunde mit Höhen und Tiefen. Nach der langen Corona-Pause wussten wir, dass es keine einfache Saison werden wird. Durch Urlaube, Beruf und auch Verletzung, fehlten uns immer wieder wichtige Spieler. Von Spieltag zu Spieltag mussten wir immer wieder die Startelf verändern, so konnten wir keinen richtigen Spielfluss hinbekommen. Unsere guten Leistungen aus der Vorsaison konnten wir deshalb nicht bestätigen. Ein Highlight war, dass wir zu Hause den aktuellen Tabellenführer mit 2:1 besiegen konnten. Ansonsten haben wir einfach zu viele Punkte liegengelassen. Aktuell stehen wir auf einem einstelligen Tabellenplatz mit einem weniger ausgetragenen Spiel. Aus eigener Kraft kann man noch Vizemeister werden. Phönix II wird Meister, das ist klar, dahinter ist es ausgeglichen. Deswegen wollen wir das bestmögliche rausholen und im oberen Mittelfeld die Saison beenden.“

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