Julius Kühn positiv auf Corona getestet – Was bedeutet das?

Julius Kühn fällt Corona bedingt vorerst aus
Foto: Lobeca/Ingrid Anderson-Jensen
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Lübeck – Nachdem Julius Kühn bei der deutsche Handball-Nationalmannschaft während der Handball-Europa-Meisterschaft 2022 (EHF EURO 2022) gestern (15.1.) vom Ausrichter bei einem abgenommenen PCR-Test positiv auf Corona getestet wurde, ist ein Einsatz vorerst nicht möglich. Somit fällt er gemäß des Hygienekonzepts der EHF nicht nur für die beiden letzten Vorrundenspiele gegen Österreich (16.1.) und Polen (18.1.) aus, sondern, sollte Deutschland die Hauptrunde erreichen ebenfalls im ersten Hauptrundenspiel.

Wie weit kommt die Deutsche Nationalmannschaft bei der Handball-EM?

  • In der Hauptrunde ist Schluss (33%, 124 Votes)
  • Das Team erreicht das Spiel um Platz 5 (23%, 88 Votes)
  • Halbfinale (15%, 57 Votes)
  • Europameister (13%, 48 Votes)
  • Sie schafft es nicht über die Vorrunde hinaus (6%, 21 Votes)
  • Endspiel (5%, 20 Votes)
  • Spiel um Platz 3 (5%, 19 Votes)

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Kühn frühestens im zweiten Hauptrundenspiel wieder dabei

Die EHF-Regelung ergibt eindeutig, dass für eine erneute Teilnahme am Wettbewerb zwei aufeinanderfolgende PCR-Tests negativ ausfallen müssen. Der erste PCR-Test kann am fünften Tag nach dem Nachweis der Infektion – also am 20. Januar – erfolgen. Zwischen den beiden Tests muss ein Abstand von mindestens 24 Stunden liegen. Zudem muss die Person beschwerdefrei – also ohne Symptome – sein und es muss eine ärztliche Bestätigung zur Teilnahme an sportlichen Höchstleistungen vorliegen. Somit könnte der zweite PCR-Test am 21. Januar erfolgen und Kühn – wenn beide Tests negativ verlaufen – zum zweiten Hauptrundenspiel wieder auflaufen.

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