Erstes Highlight 2022 am Millerntor: Borussia Dortmund und Haaland „stressen“

FC St. Pauli rechnet sich im DFB-Pokal etwas aus

Igor Matanovic (FC St. Pauli). Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Hamburg – Das erste Highlight der Hansestadt steigt am Dienstagabend um 20.45 Uhr: FC St. Pauli gegen Borussia Dortmund (live in der ARD). Es geht um den Einzug in das DFB-Pokal-Viertelfinale. Und leider können nur 2.000 Fans im Stadion am Millerntor dabei sein, wo eigentlich 29.546 Zuschauer Platz finden. Die Kiezkicker gehen als Tabellenführer der 2. Liga gegen den Zweitplatzierten der Bundesliga mit Top-Stürmer Erling Haaland (Marktwert 150 Millionen Euro) ins Rennen und wollen selbstbewusst eine Runde weiterkommen.

Alle für einen und einer für alle

„Wenn man es schafft, sie zu stressen und unter Druck zu setzen und es schafft, dass man sie permanent in Zweikämpfe verwickelt und sie nicht ihren Stiefel runterspielen können, dann hat man schon viel gewonnen. Es wird wichtig sein, egal wo auf dem Platz eine Kompaktheit zu haben. Ob ganz hoch oder ganz tief. Wir müssen enge Abstände haben und uns gegenseitig unterstützen. Sie werden sich mit ihrer individuellen Qualität das eine oder andere Mal im Eins-gegen-Eins durchsetzen können, dann muss bei uns einfach der nächste da sein, um einen verlorenen Zweikampf oder Fehler ausgleichen zu können“, wirft Kiezcoach Timo Schultz die Marschroute aus.

Wer gewinnt das Hamburger Stadtderby in der 2. Liga?

Anzeige
  • Hamburger SV (59%, 303 Votes)
  • FC St. Pauli (27%, 136 Votes)
  • Unentschieden (14%, 74 Votes)

Total Voters: 513

Wird geladen ... Wird geladen ...

„Wir rechnen uns schon ein bisschen was aus“

Zum BVB meint er: „Ein richtig attraktiver Gegner und aktuell eine der beiden besten Mannschaften Deutschlands. Sie haben einen fantastischen Kader mit fast nur Nationalspielern. Unsere Vorfreude auf das Spiel ist groß, wir wissen aber auch, dass viele tolle Spieler und eine tolle Mannschaft auf uns zukommen. Wir haben die ersten beiden Runden überstanden, um mal wieder so ein Heimspiel gegen einen sehr attraktiven Gegner zu haben. Weltmeister und absolute Superstars kreuzen hier am Millerntor nicht so häufig auf. Das Spiel wird trotzdem mit 11-gegen-11 angepfiffen und dauert 90 oder vielleicht sogar 120 Minuten. Wir rechnen uns schon ein bisschen was aus, auch wenn wir nicht unbedingt der Favorit sind.“

Alle Spiele im Achtelfinale

1860 München – Karlsruhe (Di., 18.30 Uhr)
Köln – Hamburg
St. Pauli – Dortmund (20.45 Uhr)
Bochum – Mainz
Hannover – Mönchengladbach (Mi., 18.30 Uhr)
Leipzig – Rostock
Hoffenheim – Freiburg (20.45 Uhr)
Hertha BSC – Union Berlin

Bildquellen

  • Matanovic: Lobeca/Ralf Homburg
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -