Lübeck – „Es geht wieder los“, ist die meistgetätigte Aussage der Trainer zum bevorstehenden Spieltag, der alle Teams wieder um Punkte kämpfen lässt. Unter der Woche durfte sich der VfB Lübeck III über eine Aufholjagd und damit einen Zähler gegen den Kronsforder SV freuen (HLSPORTS berichtete). Am Wochenende müssen die Grün-Weißen zum Spitzenreiter nach Travemünde. Man rechnet auf Seiten der Lohmühlen-Elf mit einer Niederlage, doch das ist für die Monte-Kicker das gefährliche. Gewonnen ist noch nichts und Rapid steht in den Startlöchern, den Travemündern das Leben schwer zu machen. Sebastian Wenchel muss mit seiner Mannschaft nach Eichholz und da erwartet ihn eine hochmotivierte Truppe, die in der vergangenen Woche gezeigt hat, dass sie Fußballspielen kann.
Beim TuS betet man für drei Punkte! Chancen sind gegen den TSV Kücknitz gegeben. Das Hinspiel endete aus Sicht des Burghammer-Teams mit einer ganz knappen Niederlage.
Stimmen vor dem Spieltag:
FC Dornbreite II – Fortuna St. Jürgen (Samstag, 16 Uhr, Steinrader Damm)
Thorsten Asmussen (FCD II): „Fortuna ist wesentlich besser, als es der derzeitige Tabellenplatz aussagt. Auch im Hinspiel haben wir uns relativ schwer getan. Nach der desolaten Leistung gegen Buntekuh erwarten wir eine Reaktion der Mannschaft.“
Alex Bera (SVF): „Es geht wieder los. Von der ersten Minute an müssen wir voll da sein.
Ich erwarte Konzentration, Wille und Leidenschaft. Buntekuh hat es letzte vorgemacht.“
TSV Travemünde – VfB Lübeck III (Samstag, 17.30 Uhr, Rugwisch)
Axel Junker (TSVT): „Endlich geht es wieder los. Die Winterpause wurde intensiv genutzt, um uns auf den VfB vorzubereiten. Wir wollen etwas gutmachen, da wir im Hinspiel eines unser schlechtesten Spiele absolviert haben. Der VfB ist ein unangenehmer Gegner, mit einem Trainerfuchs, der die Mannschaft genau auf uns einstellen wird. Für uns ist es wichtig, dass wir sofort aus den Startlöchern kommen und 90 Minuten Druck aufbauen. Hier zählen keine Vorbereitungsspiele oder die Vergangenheit. Es zählt nur der Samstag und drei Punkte für die Monte-Kicker.“
Charly Grote (VfB III): „Wir haben am Samstag große personelle Probleme. So wird es darum gehen, das Ergebnis in Grenzen zu halten. Travemünde ist die beste Mannschaft der Kreisliga und alles andere als ein Travemünder Sieg, wäre eine Sensation. Beton wird angerührt, mal sehen wie lange er hält.“
Eichholzer SV – SC Rapid (Sonntag, 12 Uhr, Guerickstraße)
Stefan Treu (ESV): „Nachdem erfolgreichen Auftakt gegen den starken ATSV, erwartet uns mit Rapid ein absolutes Topteam der Liga. Wir sind klarer Außenseiter.“
Paul Sznabel (SCR): „Wir freuen uns darauf, dass es endlich wieder los geht. Wir möchten so schnell wie möglich an die Form des vergangenen Jahres anknüpfen, am besten gleich mit einem ersten Erfolg in Eichholz. Dazu müssen wir konzentriert auftreten und zu unserem gewohnten Spiel finden. Nicht mit dabei sind Molt, Weidemann und Peters.“
TuS Lübeck 93 – TSV Kücknitz (Sonntag, 14 Uhr, Marlistadion)
Andi Burghammer (TuS): „Das Hinspiel in Kücknitz haben wir relativ unglücklich mit 0:1 verloren. Wir versuchen es diesmal besser zu machen.“
Jens Offen (TSVK): „Der TuS Lübeck ist unangenehm zu spielen, weil sie nichts mehr zu verlieren haben. Wie schwer das werden kann, hat das 0:1 gegen den VfL Bad Schwartau gezeigt. Nichtsdestotrotz ist es unser Ziel, von dort 3 Punkte mit an den Roten Hahn zu nehmen. Einzig hinter Vogt (Zerrung) und Christophel (Studienarbeit in Kiel) stehen Fragezeichen.“
Türkischer SV – Olympia Bad Schwartau (Sonntag, 14 Uhr, verlegt auf Holstentor-Süd!)
Mustaf Bayrak (TüSV): „Wir hoffen, dass wir mindestens mit einem Punkt das Jahr starten können. Es wird unheimlich schwer die Liga zu halten.“
Jörg Mehlfeld (SVO): „Am Sonntag geht es endlich wieder los. Wir sind zu Gast beim Türkischen SV, eine schwierige Aufgabe. Eine kämpferische und spielstarke Truppe, die sich in der Winterpause verstärkt hat. Es wird sich zeigen, welche Mannschaft besser aus der Winterpause kommt. Wir müssen schauen, welche Spieler zur Verfügung stehen, da einige Spieler noch angeschlagen sind.“
VfL Bad Schwartau – ATSV Stockelsdorf (Sonntag, 15 Uhr, Riesebusch)
Matti Meyer (VfL): „Mit dem ATSV Stockelsdorf erwartet uns ein spielstarker Gegner, der weitaus besser ist, als der Tabellenplatz aussagt. Zudem wird die Prüßmann-Elf hochmotiviert ins Spiel gehen. Gerade nach der unglücklichen Hinspielniederlage, -ein Spieler war nicht spielberechtigt-, brennen sie auf Wiedergutmachung. Meine Jungs müssen von Beginn an konzentriert als Einheit agieren und wenig Räume bieten. Fehlen werden Fertich und Wulf, der Einsatz von Kuzla ist mehr als fraglich.“
Uwe Prüssmann (ATSV): „Auswärts beim VfL Bad Schwartau erwartet uns ein gut aufgestelltes Team ich erwarte ein kampfbetontes Spiel in dem die Konzentration hochgehalten werden muss die wenigen Chancen die wir bekommen müssen diesmal auch verwertet werden und die Abwehr muss sicherer stehen als letzte Woche. Es wird aber definitiv ein Spannendes Spiel werden.“
Kronsforder SV – TSV Siems (Sonntag, 15 Uhr, Krummesser Landstraße)
Stefan Hobelsberger (KSV): „Am Sonntag erwarten wir den TSV Siems zu unserem ersten Heimspiel in 2016. Wir wollen an die guten Leistungen der Hinrunde anknüpfen und werden ein anderes Gesicht, als gegen den VfB zeigen.“
Kambiz Tafazoli (TSVS): „Hinspiel deutlich verloren, Pokal deutlich gewonnen. Steht also 1:1 zwischen KSV und uns. Der Aufsteiger spielt eine tolle Serie und steht auch zu recht dort oben. Wir werden unser Bestes geben, um wieder etwas "näher" ranzukommen und die nächsten drei Punkte einfahren.“
SC Buntekuh – TSV Dänischburg (Sonntag, 15.30 Uhr, Koggenweg)
Lars Traulsen (SCB): „Mit Dänischburg erwarten wir am Sonntag einen Gegner der unten drin steht und alles versuchen wird drei Punkte zu holen. Aus dem Hinspiel wissen wir auch das sie über 90 Minuten alles dafür rein werfen. Nach den unerwarteten dreier, letzte Woche, will mein Team versuchen den Schwung mitzunehmen. Mit Teamgeist und Einsatzbereitschaft werden wir versuchen ein positives Ergebnis für uns zu erzielen.“
Christian Wulff (TSV): „Wo stehen wir? Eine durchwachsene Vorbereitung wo wir aufgrund der Witterung kaum auf unserem Platz trainieren konnten. Dazu noch ein kleiner Kader mit 15 Spieler und Ausfälle. So wird uns am Sonntag neben unserem Torhüter Sebastian Kamm wohl auch unser Kapitän Jan Werner Volkmann fehlen. Aber eins werden wir sicher nicht: den Kopf in den Sand stecken sondern kämpfen und versuchen etwas Zählbares mit nach Hause zu nehmen. Buntekuh wird sicher selbstbewusst nach dem Sieg gegen Dornbreite auftreten.“