Hamburg – Der HSV Handball konnte sich am Freitagabend über eine rundum gelungene Saisoneröffnung freuen. Vor 2.618 Zuschauern in der Sporthalle Hamburg krönten die Hanseaten den ‚Fan-Tag 2013‘ mit einem 27:26-Erfolg gegen KIF Kolding Kopenhagen. In einem spannenden Spiel hießen die besten Werfer Petar Djordjic für den HSV und Bo Spellerberg in Diensten von Kopenhagen mit jeweils sieben Treffern. Nicht eingesetzt wurden Blazenko Lackovic (Muskelfaserriss in der Wade) und Andreas Nilsson (Rehabilitation) sowie auf Kopenhagener Seite Kim Andersson (Probleme in der Schulter). Am Mittwoch (21.8., 19 Uhr) bestreitet der HSV Handball sein erstes Pflichtspiel der Saison, wenn es in Berlin gegen die Füchse um die Teilnahme an der VELUX EHF Champions League geht. Das entscheidende Rückspiel findet nur zwei Tage später am Freitag (23.8., 19 Uhr) in der O2 World Hamburg statt.
Ein ausführlicher Spielbericht folgt in Kürze.
HSV Handball: Bitter (7 Paraden, 31.-60.); Cleverly (7 P., 1.-30. );
Djordjic 7, Schröder 4, Pfahl 4, Mahé 3, Cañellas 2, Duvnjak 2, Hens 2, Flohr 1, Jansen 1, Markovic 1, Lindberg, Toft Hansen, Dominikovic, Nilsson n.e.
Stimmen zum Spiel:
Martin Schwalb (Trainer HSV Handball): „In den ersten 15 Minuten haben wir in der Abwehr nicht so gut gestanden. Der Zug nach vorne heute hat mir aber gut gefallen. Wir haben einen Vier-Tore-Vorsprung erspielt, aber haben nicht alle unsere Chancen genutzt und dadurch die Führung aus der Hand gegeben. Im Grunde bin ich jedoch mit der Leistung meines Teams zufrieden.“
Kentin Mahé (Linksaußen HSV Handball): „Heute war ich mit dem Spiel ganz zufrieden. Wir haben viele gute Wurfmöglichkeiten erarbeitet. Ab der 20. Minute haben wir in der Abwehr besser gestanden und die Torwartleistung hat uns geholfen ins Spiel zu finden. Wir haben in der zweiten Halbzeit die wichtigen Tore erzielt und haben mit dem Sieg heute einen Fortschritt im Vergleich zum Heide-Cup gezeigt.“
Stefan Schröder (Rechtsaußen HSV Handball): „Phasenweise war die Abwehr ganz gut. Im Angriff aber waren es heute zu viele Einzelaktionen und wir hatten nicht immer das Auge für den freien Mann. Das müssen wir in den kommenden Wochen verbessern.“