Hamburg – Der Handball Sport Verein Hamburg hat bekanntgegeben, dass das erste Punktspiel nach der Europameisterschaftspause beim TSV Hannover-Burgdorf am Donnerstag (10.2.) nicht angepfiffen wird. Das Spiel wurde aufgrund von Corona-Fällen beim Gegner abgesagt, Hannover machte dabei von einer Sonderregelung gebrauch.
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Sonderregelung führt zur Spielverlegung
Die HBL-Vereine hatten sich für den ersten Spieltag nach der chaotischen Europameisterschaft auf eine Sonderregelung verständigt, wonach Mannschaften, die mindestens sechs Corona-Fälle zu beklagen haben, ihre Partien verschieben dürfen. Von dieser Regelung machten die Recken nun gebrauch und reichten den entsprechenden Antrag bei der Liga ein, die die HSVH-Verantwortlichen am Montagmittag in Kenntnis setzte. Normalerweise gilt, dass gespielt werden muss, wenn mindestens die Hälfte der Mannschaft einsatzbereit ist. Ab der nächsten Woche greift diese Regelung wieder.
Pflichtspiel-Start am Sonntag gegen Berlin
Die Hamburger haben also erst am kommenden Sonntag (13.2.) ihr erstes Pflichtspiel im neuen Kalenderjahr. Es sind die Füchse Berlin zu Gast in der Sporthalle Hamburg. Anpfiff ist um 14 Uhr und bis zu 2.000 Zuschauer dürfen am Sonntag mit dabei sein.
„Es ist natürlich sehr schade, dass uns Corona direkt einen Strich durch unser erstes Spiel macht“, sagte Geschäftsführer Sebastian Frecke. „Aber dafür ist die Regelung da. In erster Linie wünschen wir allen Spielern von Hannover gute und schnelle Genesung und freuen uns jetzt umso mehr auf unser Heimspiel am Sonntag.“
Bildquellen
- SH Hamburg: Lobeca/Ralf Homburg
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