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Hamburg – Im ersten Spiel des Jahres geht es gleich ums Lufthansa Final Four.
Am kommenden Montag, 4. Februar, beginnt das Handball-Jahr 2013 für den HSV Handball mit dem Spiel gegen die TSV Hannover-Burgdorf. Um 19.30 Uhr wird das DHB-Pokal-Viertelfinale von den Schiedsrichtern Holger Fleisch und Jürgen Rieber (Ostfildern / Nürtingen) in der Sporthalle Hamburg angepfiffen und es geht gleich um viel: Den Einzug ins Lufthansa Final Four in der für die Hamburger heimischen O2 World Hamburg. Dabei dürfen sich die Hamburger Fans nicht nur auf die vier Medaillen-Gewinner der WM, Domagoj Duvnjak, Igor Vori und Blazenko Lackovic (Foto), die mit Kroatien Bronze gewannen, sowie auf Hans Lindberg, der sich mit den Dänen die Silbermedaille sicherte, freuen, sondern auch auf Oscar Carlén, der sich voraussichtlich erstmals mit der Mannschaft warmmachen wird. Zudem wird es für die Elbstädter und ihre Fans das erste Pokal-Heimspiel seit 1.509 Tagen werden.

Siegesserie zum Jahresabschluss bringt den Recken Platz fünf in der Liga
„Wir recken uns nach höheren Zielen“, hatte Benjamin Chatton, Geschäftsführer der TSV Hannover-Burgdorf, hinsichtlich des neuen Logos, unter dem die Handballer seit Saisonbeginn auflaufen, betont. Und diese Vorgabe konnten die ‚Recken‘ in der Hinrunde durchaus umsetzen. Mit sieben Siegen aus den letzten sieben Spielen des vergangenen Jahres hat sich die Mannschaft von Trainer Christopher Nordmeyer in der Tabelle auf den fünften Rang verbessert, und liegt mit 27:11 Zählern einen Punkt und einen Platz vor dem HSV. In diese Siegesserie fiel auch der 34:17-Erfolg gegen die SG BBM Bietigheim, mit dem die ‚Recken‘ ins Viertelfinale des DHB-Pokals einzogen. Zuvor konnte auswärts bereits der TBV Lemgo mit 33:31 bezwungen werden. Das Hinspiel in Hannover konnte allerdings der HSV mit 30:26 für sich entscheiden.

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Olsen und Patrail die gefährlichsten Angreifer
Einer, der mit seinen Toren maßgeblichen Anteil am Erfolg der TSV hat, ist Morten Olsen. Zwar ist der Rückraumspieler nicht der höchstgewachsene Recke des Teams, dennoch ist er eine tragende Säule der Mannschaft. In 18 Bundesliga-Spielen erzielte der Däne bereits 126 Tore und ist derzeit der drittbeste Torschütze der Liga. Während Olsen aus der Mitte heraus trifft, lauert auch aus dem linken Rückraum große Torgefahr: Von dieser Position aus erzielte der Este Mait Patrail in der laufenden Saison schon 91 Tore. Den beiden folgen in der internen Rangliste Linksaußen Lars Lehnhoff mit 70 Treffern sowie Rechtsaußen Torge Johannsen und Rückraumrechts Tamas Mocsai, die je 67 Tore erzielen konnten.

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