Zweikampf mit Mirko Boland (VfB Lübeck) und Nestor Herve Djengoue (1.FC Phönix Lübeck). Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Der VfB Lübeck hat am Sonnabend seine Vormachtstellung in der Hansestadt mit Taten unterfüttert. 4:1 lautete es aus Sicht der Grün-Weißen im Derby gegen den 1. FC Phönix Lübeck. Nachdem HL-SPORTS gestern unmittelbar nach Beendigung der Partie schon einige Stimmen sammelte und veröffentlichte, folgt nun noch ein kleiner Nachschlag.

Nestor Djengoue (Innenverteidiger Phönix): „Das Ergebnis war viel zu hoch. Wir waren eigentlich gut vorbereitet, hatten unsere Aufgaben vom Trainer bekommen. Leider waren wir nicht konzentriert genug, waren auch nicht kreativ genug. Wir waren zu verkrampft, ich weiß nicht warum. Die Gegentore waren auch zu einfach, das tut weh in einem Derby. Insgesamt hat etwas der Kampf gefehlt, bei mir war das so. Ich Rede von mir. Heute hatte ich ein bisschen weniger Kraft, wie in anderen Spielen.“

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Eric Gründemann (VfB-Torwart): „Das war eine geile Kulisse und ein geiles Derby. Wir haben richtig gut gespielt und uns mit einem Sieg belohnt. In der ersten Halbzeit haben wir ein paar Probleme gehabt, in der zweiten dann aber Gas gegeben. Die hatten letztlich eine echte Chance, machen das Tor. Der Ball war noch abgefälscht. Bei drei Punkten und dem Derbysieg kann man darüber aber hinwegsehen. Unsere Defensive stand recht gut, wir hatten vorne viele Chance. Die Qualität der Mannschaft war heute ein Tick besser, wie die des Gegners.“  

Malek Fakhro (VfB-Angreifer): „Das es am Ende so deutlich war, ist natürlich gut für uns und unsere Fans. Wir wollten das Spiel gewinnen, egal wie hoch. Das ist gelungen. In der ersten Hälfte lief es noch nicht so gut für uns, da war Phönix vielleicht etwas aggressiver. In der zweiten Halbzeit haben wir viele Dinge spielerisch besser gelöst, haben dann auch die Torchancen rausgespielt und die Tore gemacht. Bei meinem Treffer habe ich nicht viel überlegt, als Stürmer tut man das kaum. Der Ball kam sehr, sehr gut – ich hab dann draufgehauen…“

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