Flagge, SV Todesfelde

Todesfelde – Im Augenblick befindet sich der SV Todesfelde im „MEBO Sicherheit Trainingslager 2022“ in der Türkei. Dort will der Tabellenführer der Oberliga die Grundlagen für eine positive Rück- und Aufstiegsrunde holen. Fünf Tage verweilen die Segeberger insgesamt an der türkischen Riviera. Ein erstes Testspiel wurde auch bereits absolviert. Das verlor der SVT am Sonnabend gegen den Bayernligisten SpVgg Ansbach 09 mit 0:1. SVT-Boss Holger Böhm sagte nach dem Kick: „Das war ein gutes, intensives Spiel, in dem wir einige Chancen hatten, der Gegner aber kompakter war, mehr klare Chancen hatte und somit verdient mit 1:0 gewonnen hat.“ Zum Trainingslagerverlauf bisher publizierte der Club zudem folgendes, gab Einblicke:

Anzeige
Anzeige

SVT: „Begonnen haben wir die Reise am Mittwoch um 21 Uhr mit dem Treffen und einer Stärkung in der „Halbzeit“. Gegen 23 Uhr fuhr der Bus in Richtung Flughafen Hannover und kam mit uns gegen 1 Uhr an. Nachdem wir das richtige Terminal gefunden und eingecheckt hatten, wartete nach der Sicherheitskontrolle leider nur ein kleiner Bäcker, sowie ein Getränkeautomat, der nur Münzen annahm, auf uns. Auf dem rund dreistündigen Flug wurden dann neue Freundschaften gefunden und Fans für den SVT geworben. Allein schon deswegen, weil unser „Kleiner“ Manuel Carvalho überraschenderweise allein im vorderen Teil und der Rest eher in den höheren Reihenzahlen saß. Angekommen um 9 Uhr Ortszeit (7 Uhr in Todesfelde) in Antalya, urteilte der „erstfliegende“ Florian Meyer über den Flug: „War wie Bus fahren“. Und mit diesem Fortbewegungsmittel ging es dann auch weiter. Rund 30 Minuten dauerte der Transfer vom Flughafen in unser Hotel „Limak Arcadia Sport Ressort“ in Belek. Dort traf die Mannschaft dann auf die vorgereisten Trainer, die sich bereits einen perfekten Blick über die Anlage und Angebote, sowie Möglichkeiten des Hotels verschafft hatten. Dieser wurde dann gleich bei einem Rundgang über das Gelände an die Mannschaft weitergegeben, bevor die Zimmer bezogen wurden. Um 12 Uhr war der Hunger der Mannschaft groß und damit das Restaurant erstmals besucht. Ein großes und reichhaltiges Angebot steht zur Verfügung, hier bleibt niemand hungrig. Anschließend nutzten viele die Mittagspause, um sich kurz zu erholen, denn die meisten waren seit über 24 Stunden auf den Beinen. Die erste Trainingseinheit auf dem hoteleigenen Fußballplatz diente dann vor allem der Muskellockerung. Vom Trainingsplatz aus konnten insbesondere die mitgereisten Greenkeeper und Verantwortlichen den Ausblick auf das Meer genießen. Nach dem Abendessen wurden noch gemeinsam die Schwerpunkte für die nächsten Tage besprochen, bevor die meisten dann nach rund 32 Stunden erstmals wieder richtig schlafen konnten.“

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -