Top-Vier marschieren unbeirrt – Tabellenende unverändert

Melsungen und Bergischer HC klettern in der Tabelle

Mit einer starken Hintermannschaft überzeugte die SG Flensburg-Handewitt in Erlangen
Foto: Lobeca/Ingrid Anderson-Jensen
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Lübeck – Am 21. Spieltag der LIQUI MOLY HBL hat es sieben Begegnungen gegeben, da die Partien HBW Balingen-Weilstetten gegen den Aufsteiger TuS N.-Lübbecke und SC DHfK Leipzig gegen die Rhein-Neckar Löwen nicht ausgetragen wurden. Die vier führenden Teams (SC Magdeburg, THW Kiel, SG Flensburg-Handewitt und Füchse Berlin) zeigten Stehvermögen und gewannen ihre Partien. Auf den letzten fünf Plätzen blieb ebenfalls alles beim Alten.

Unbeirrt setzt das Führungsquartett den Siegeszug fort

Der SC Magdeburg (38:2 Punkte) hielt den Siebten FRISCH AUF! Göppingen deutlich mit 37:26 auf Distanz. Der THW Kiel (34:8) als Zweiter hatte etwas Mühe mit 29:26 beim TSV Hannover-Burgdorf als Sieger vom Feld zu gehen. Die SG Flensburg-Handewitt (32:8) entführte beim 30:26 in Erlangen ebenso beide Punkte wie die Füchse Berlin (31:9) sich zuhause gegen den Drittletzten TVB 1898 Stuttgart mit 29:22 schadlos hielten. So marschierte das Quartett weiter im Gleichschritt an der Spitze.

Mittelfeld bereits fünf Punkte hinter der Spitze

Nach dem 26:25-Erfolg über den Handball Sportverein Hamburg (16:24 auf Platz 11) verteidigte die HSG Wetzlar (26:16) Platz 5 vor dem neuen Sechsten MT Melsungen (24:16) die beide Punkte beim Schlusslicht GWD Minden einfuhren. Es folgt FRISCH AUF! Göppingen (23:19) nach der Niederlage beim Spitzenreiter. Der spielfreie DHfK Leipzig (21:19) schließt die Gruppe mit einem positiven Punktekonto ab. Mit ausgeglichenen Punkten beendete der TBV Lemgo (20:20) die obere Tabellenhälfte nach der 27:32-Niederlage beim Bergischen HC (17:25), der sich um drei Plätze verbesserten und nun die untere Tabellenhälfte eröffnet.

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Der Handball Sport Verein Hamburg (16:24) belegt nach der Niederlage in Wetzlar Platz 11. Es folgen zwei Teams mit 15 Punkten auf der Habenseite, die spielfreien Rhein-Neckar Löwen (15:23) vor dem HC Erlangen (15:25) nach der Niederlage gegen Flensburg. Der TSV Hannover-Burgdorf (14:24) unterlag gegen Kiel und beendet das untere Mittelfeld mit vier Punkten Differenz zur Abstiegszone.

Abstiegszone unverändert

Der TuS N.-Lübbecke (10:28), der nur Zaungast war, eröffnet die Abstiegszone auf Platz 15, dicht gefolgt vom TVB 1898 Stuttgart (9:31), die in Berlin unterlagen. Auf dem ersten Abstiegsplatz weiterhin – punktgleich mit Stuttgart – HBW Balingen-Weilstetten (9:31), die ebenfalls nicht in Spielgeschehen eingriffen. Schlusslicht blieb GWD Minden (8:34) nach der 22:26-Heimniederlage gegen MT Melsungen.

Alle Ergebnisse und die aktuelle Tabelle in der Übersicht

SC MagdeburgFRISCH AUF! Göppingen37:26
GWD MindenMT Melsungen22:26
HC ErlangenSG Flensburg-Handewitt26:30
TSV Hannover-BurgdorfTHW Kiel26:29
Füchse BerlinTVB 1898 Stuttgart29:22
HSG WetzlarHSV Hamburg26:25
Bergischer HCTBV Lemgo Lippe32:27
HBW Balingen-WeilstettenTuS N.-Lübbeckeverlegt
SC DHfK LeipzigRhein-Neckar Löweno.Termin
1SC Magdeburg38:2598:50791
2THW Kiel34:8644:536108
3SG Flensburg-Handewitt32:8578:50177
4Füchse Berlin31:9586:51670
5HSG Wetzlar26:16590:55733
6MT Melsungen24:16530:52010
7FRISCH AUF! Göppingen23:19603:621-18
8SC DHfK Leipzig21:19525:51114
9TBV Lemgo Lippe20:20561:5592
10Bergischer HC17:25526:549-23
11HSV Hamburg16:24548:556-8
12Rhein-Neckar Löwen15:23536:545-9
13HC Erlangen15:25510:539-29
14TSV Hannover-Burgdorf14:24501:535-34
15TuS N.-Lübbecke10:28453:506-53
16TVB 1898 Stuttgart9:31574:641-67
17HBW Balingen-Weilstetten9:31490:578-88
18GWD Minden8:34518:594-76

Bildquellen

  • Abwehrbollwerk SG Flensburg-Handewitt: Lobeca/Ingrid Anderson-Jensen
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