Dominik Lascheit (Crocodiles Hamburg). Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Hamburg – Die Crocodiles Hamburg haben das Auswärtsspiel bei den Herforder Ice Dragons mit 4:3 (0:1/1:2/2:0/1:0) in Overtime gewonnen.

Trainer Henry Thom musste beim Herforder EV auf Patrick Saggau, Max Schaludek, Vojtech Suchomer und Dominic Steck verzichten. Sam Verelst war hingegen wieder dabei.

Die Hamburger taten sich nach zwei starken Vorstellungen gegen die Hannover Scorpions und die Tilburg Trappers beim Tabellenelften schwer. Die Spieler um Kapitän Norman Martens kamen nicht in die Zweikämpfe und waren in der Offensive einfach nicht zielstrebig genug. Die Herforder nutzten diese Schwäche und gingen durch Marek Krocker in Führung (17.).

Weder der Gegentreffer noch die Drittelpause weckte die Hanseaten auf. Im zweiten Abschnitt bot sich das gleiche Bild und die Hausherren konnten den Vorsprung durch Marius Garten noch ausbauen (33.). Einen Hoffnungsschimmer bescherte Dennis Reimer, der sich durchtankte und auf 1:2 verkürzte (37.). Die Antwort der Hausherren folgte aber noch vor der Pausensirene (40.).

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Auch im Schlussdrittel fehlte den Gästen der Biss. Doch als es fast schon zu spät war, drehten die Hamburger noch einmal auf. Dominik Lascheit verkürzte zunächst auf 2:3 (56.), brachte sein Team in der 59. Minute durch einen Überzahltreffer in die Overtime und sicherte mit dem Hattrick den Zusatzpunkt (61.).

„Wir waren 55 Minuten richtig schwach und haben dann in den letzten Minuten gerade noch den Kopf aus der Schlinge bekommen. Es ist gut, dass wir noch zwei Punkte gerettet haben, aber eigentlich darf uns das nicht passieren. Wir brauchen jeden Punkt für die Playoffs“, so Lascheit.

Schon am Mittwoch kommt es im Eisland Farmsen zum direkten Rückspiel gegen den Herforder EV.

Bildquellen

  • Lascheit: Lobeca/Ralf Homburg
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