Lübeck – Am Sonntag geht es für den 1. FC Phönix Lübeck am 2. Spieltag der Regionalliga-Abstiegsrunde zuhause gegen den SSV Jeddeloh (Anpfiff 14 Uhr). Mit einem Sieg kann der Tabellenführer den direkten Verfolger auf Abstand halten und wäre dem Klassenerhalt einen Schritt näher. FCP-Sportdirektor Frank Salomon gab bereits seine Einschätzung bei HL-SPORTS ab.
Optimaler Start der Adler
FCP-Coach Oliver Zapel blickte am Freitag noch einmal auf die Rehden-Tour zurück, die nach einem 4:1-Sieg für Befreiung bei den Adlern sorgte: „Es ist ein gutes Zeichen, wenn wir die Biervorräte, die wir nach Rehden mitgebracht haben, schon aufgebraucht waren. Da kann man grundsätzlich nicht viel verkehrt gemacht haben. Es war der höchste Sieg in der Vereinsgeschichte in der Regionalliga. Der Start ist gelungen, weil wir alles auf den Platz gebracht haben, was wir uns vorgenommen haben. Die gute Stimmung haben wir die ganze Woche mitgenommen, hängen das Ding aber nicht zu hoch.“
„Wir stehen auf solche Typen“
Vorausblickend auf den Vergleich mit dem kommenden Gegner meinte er: „Der SSV Jeddeloh II hat für meinen Geschmack ein sehr ordentliches Spiel gegen starke Norderstedter hingelegt. Das Ergebnis (1:1) geht in Ordnung, hätte sogar durch einen Lucky Punch und einen Elfmeter für die Jeddeloher ausgehen können. Es ist eine sehr gestandene und eingespielte Truppe mit vielen Haudegen im Team. Da erwartet uns Regionalliga-Männer-Fußball vom feinsten. Da freuen wir uns drauf und wir stehen auf solche Typen, die Jeddeloh im Kader hat. Das wird sicherlich ein Spiel zweier Mannschaften, die Bock auf drei Punkte haben. Ich hoffe, dass wir in einigen Bereichen eine Schippe drauflegen können, damit wir den ersten Heimsieg in der Qualifikationsrunde am Sonntag feiern können.“
Lambach jubelte zuletzt vor vier Jahren
Das hofft auch Björn Lambach, der mit dem Führungstor der Lübecker in Rehden, wieder einmal über einen Treffer jubelte. Bei dem 30-Jährigen muss man schon etwas zurückblättern, um den letzten Treffer davor zu finden. Vor fast vier Jahren, Anfang Mai 2018 war das. Der gebürtige Niedersachse (früher selbst in Reihen des BSV Rehden) erzielte das einzige Tor des BFC Dynamo in der Regionalliga im Stadtderby beim Berliner AK. Die Freude hielt sich vermutlich trotz seines Tores wegen einer 1:4-Niederlage der Wein-Rot-Weißen in Grenzen. Umso breiter war das Grinsen sicherlich nach dem 4:1-Erfolg in der vergangenen Woche.
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Bildquellen
- Lambach: Lobeca/Andreas Knothe
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