Crocodiles unterliegen auch im zweiten Spiel

Thomas Gauch und Kai Kristian (beide Crocodiles Hamburg) Kevin Slezak und Curtis Leinweber (beide Starbulls Rosenheim). Foto: Lobeca/Ralf Homburg

Hamburg – Die Crocodiles Hamburg haben auch das zweite Spiel der Achtelfinal-Serie gegen die Starbulls Rosenheim verloren. Vor 922 Zuschauern unterlag die Mannschaft von Trainer Henry Thom den Bayern mit 3:7 (1:1,2:4, 0:2).

Im ersten Heimspiel der Playoffs stand der ganze Kader zur Verfügung – auch Dominic Steck war wieder mit von der Partie. Die Hamburger starteten gut in die Partie, gerieten allerdings in der 12. Minute in Rückstand, als sich Norman Martens auf die Strafbank verabschieden musste. Die Crocodiles bissen allerdings zurück: Harrison Reed bediente Victor Östling, der mit einem Direktschuss den Ausgleich besorgte (19.).

Die Wirkung dieses Treffers verpuffte mit der Drittelpause. Im zweiten Spielabschnitt legten die Rosenheimer eine Schippe drauf und bauten einen Vorsprung auf. Curtis Leinweber (23.), Dominik Daxlberger (24.), Aaron Reinig (29.) und Steffen Tölzer sorgten für eine 1:5-Führung für die Gäste. Das Spiel schien entschieden, doch die Hamburger kamen noch einmal ran. Zunächst ließ Reed die Starbulls-Defensive aussteigen und verkürzte auf 2:5 (35.), wenig später ließ Dominik Lascheit sein Team mit einem Powerplay-Tor wieder hoffen (38.).

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Im letzten Drittel wurden die Hanseaten offensiver, konnten aber nicht mehr verkürzen. Stattdessen stellte Curtis Leinweber mit seinem zweiten Treffer an diesem Nachmittag auf 3:6 (48.). Knapp fünf Minuten vor dem Spielende nahm Henry Thom Kai Kristian vom Eis, doch ein Tor fiel nur noch für die Starbulls. Alexander Höller setzte mit dem 3:7 ins leere Hamburger Tor den Schlusspunkt (59.).

„Im ersten Drittel standen wir hinten gut und haben auf unsere Konter gewartet. Im zweiten Drittel fangen wir uns dann vier Murmeln ein. Und dann wird es schwer gegen eine defensivstarke Mannschaft zurückzukommen. Wir haben es versucht, kamen auch nochmal ran, aber im letzten Drittel haben sie dann nur noch hinten dringestanden und auf unsere Fehler gewartet. Am Sonntag müssen wir viel aggressiver spielen, Checks zu Ende fahren, viel mehr Scheiben zum Tor bringen und auch mal dreckige Tore schießen. Momentan machen wir es Rosenheim viel zu einfach“, so Dominik Lascheit.

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