Abwehrchef Martin Waschul beendete nach der Saison seine Karriere. Archivfoto: Lobeca/Marcus Kaben
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Lübeck – Für den VfL Lübeck-Schwartau steht morgen (23.3.) das Nachholspiel des 23. Spieltags gegen den Tabellenachtzehnten TuS Ferndorf an. Die Gäste kommen mit einer Serie von vier Siegen in Folge in die Hansehalle.

Die Länderspielpause hat VfL-Trainer Michael Roth genutzt, um seinem Team ein paar freie Tage zu gönnen, die Akkus nach den kräftezehrenden und erfolgreichen Wochen wieder aufzuladen. „Das hatten sie sich verdient“, sagt Roth, der die Zügel dann aber schnell wieder angezogen hat.

„Wir haben ziemlich hart trainiert, auch im athletischen Bereich.“ Matej Klima und Niels Versteijnen waren unterdessen bei ihren Nationalmannschaften und kehrten erst am Wochenende zurück nach Lübeck. Seitdem läuft die Vorbereitung auf das wichtige Spiel gegen Ferndorf.

Nach der Niederlage gegen Eisenach und dem Unentschieden gegen Dessau will der VfL im Heimspiel wieder erfolgreich sein. „Komischer Weise spielen wir zuhause nicht so mutig wie auswärts, das haben wir besprochen. Ich hoffe, dass wir am Mittwoch einen anderen Handball zeigen als in den letzten zwei Heimspielen“, so Roth.

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Und das wird gegen die wiedererstarkte Mannschaft von Trainer Robert Andersson nötig sein, denn Ferndorf hat sich mit vier Siegen in Folge wieder aus dem Tabellenkeller gekämpft und könnte mit einem Erfolg in Lübeck sogar die Abstiegsränge verlassen.

„Wir spielen zuhause, dort müssen wir die Punkte holen“, weiß der VfL-Coach. „Ich hoffe, dass uns das am Mittwoch gelingt.“

Die Partie in der Lübecker Hansehalle wird um 19.30 Uhr angepfiffen, Karten sind bis zum Spielbeginn online unter www.hansehoelle.de  und ab 18 Uhr an der Abendkasse erhältlich. Sportdeutschland.TV zeigt das Spiel ab 19.15 Uhr live.

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