Spitzenreiter Magdeburg kassiert Heimniederlage – Kiel, Berlin und Flensburg als Verfolger

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Lübeck – Am 25. Spieltag der LIQUI MOLY HBL hat es mit neun Begegnungen einem kompletten Spieltag gegeben. Im Top-Spiel der Liga traf der Spitzenreiter SC Magdeburg auf den THW Kiel, wobei die Kieler beide Punkte mit auf die Heimreise nahmen. Gleiches gelang der SG Flensburg-Handewitt bei der MT Melsungen. Somit weiter eine unveränderte Reihenfolge im Spitzenquartett, welches den Abstand zum Mittelfeld vergrößerte.

Der Bergische HC sorgte mit seinem unerwarteten Auswärtserfolg beim Tabellenfünften HSG Wetzlar für eine dicke Überraschung. Hamburg verschaffte sich mit Auswärtssieg in Minden mehr Freiraum in Richtung Klassenerhalt und in der Abstiegszone setzte es ausschließlich Niederlagen.

Magdeburg kassiert zweite Niederlage – Kiel, Berlin und Flensburg im Gleichschritt

Der souveräne Spitzenreiter SC Magdeburg (44:4 Punkte) kassierte gegen den Tabellenzweiten seine zweite Saisonniederlage und unterlag dem THW Kiel (40:10) mit 25:30. Auch die Füchse Berlin (39:9) hielten sich mit 29:24 gegen den TBV Lemgo schadlos, gleiches gelang dem Vierten im Bunde, der SG Flensburg-Handewitt (37:11), die sich in Melsungen mit 32:26 durchsetzte. Somit änderte sich in der Tabelle beim Führungsquartett nichts, lediglich der Abstand zum Mittelfeld wurde größer, dass der nächste Meister wohl bei diesen vier Teams zu suchen sein wird, wobei die Magdeburger weiterhin der Top-Favorit auf den Titel sind.

Oberes Mittelfeld verliert Kontakt zum Führungsquartett

Der Tabellenfünfte HSG Wetzlar (29:21) unterlag überraschend zuhause mit 23:27 gegen den Bergischen HC und ließ den Abstand zur Spitzengruppe weiter anwachsen. Auch die MT Melsungen (27:21) unterlag zuhause der SG Flensburg-Handewitt mit 26:32 und musste so FRISCH AUF! Göppingen (27:19) nach dem 25:23 in Erlangen auf Platz 6 vorbeiziehen lassen. Der SC DHfK Leipzig (26:22) blieb nach dem 25:21 über den Aufsteiger TuS N.-Lübbecke auf Platz 8 die letzte Mannschaft mit einem positiven Punktekonto. Mit 24:24 Punkten schließt der TBV Lemgo nach der Niederlage in Berlin das obere Mittelfeld ab.

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Im unteren Mittelfeld keine Veränderungen

Mit 21 Zählern auf der Habenseite führen das untere Mittelfeld die Rhein-Neckar Löwen (21:27) nach dem 31:22-Auswärtserfolg beim Schlusslicht HBW Balingen-Weilstetten an, gefolgt vom Bergischen HC (21:29), dem Überraschungssieger in Wetzlar. Auf 20:26 Punkte kam der Handball Sport Verein Hamburg nach dem 27:23-Sieg beim Drittletzten GWD Minden. Auf Platz 13 rangiert der HC Erlangen (17:31), der sich zuhause Göppingen geschlagen geben musste. Das untere Mittelfeld schließt der TSV Hannover-Burgdorf (16:28) ab, nachdem der TVB 1898 Stuttgart mit 33:23 niedergerungen wurde.

Abstiegsgefährdeter Bereich ohne Punktgewinn

Mit dem TVB 1898 Stuttgart (12:36, unterlag in Hannover) beginnt die stark abstiegsgefährdete Zone vor der GWD Minden (11:39), die zuhause gegen Hamburg das Nachsehen hatte. Auf den aktuellen Abstiegsplätzen befinden sich weiterhin der zweite Aufsteiger TuS N.-Lübbecke (10:36) nach der Niederlage in Leipzig vor der HBW Balingen-Weilstetten (9:37) nach der Heimschlappe gegen die Rhein-Neckar Löwen. Da Hannover als Vierzehnter sein Spiel gegen Stuttgart gewann, wurde der Abstand zu den vier akut abstiegsbedrohten Teams größer.

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