Seuche in Großensee – Dreimal Stange für Gudow

TSV Berkenthin kassiert „verdiente“ Niederlage

Sascha Stange (TSV Gudow) mit Ball gegen Justin Wulf (Hagen Ahrensburg II). Archivfoto: Klaus Unger

Gudow – Gut lief es in der Kreisliga Süd auf jeden Fall für den TSV Gudow. Das Asmuß-Team machte im Heimspiel gegen Schlusslicht Steinhorst kurzen Prozess. Sascha Stange traf dabei dreimal. Nicht so erbaut war man beim Berkenthin, der bei FSG Südstormarn kein Land sah. Richtig niedergeschlagen war das Team des SSV Großensee. Rückstand gedreht und in der Nachspielzeit doch verloren. Trainer Christian Ladewig war restlos bedient.

Die Stimmen nach dem Spieltag

TSV Gudow – SV Steinhorst/Labenz 5:1 (1:0)

Max Asmuß (Gudow): „Das war wahrlich kein Fußball-Leckerbissen. Unser Platz ist nicht so gut durch den Winter gekommen, dazu kam unsere ebenso holprige Vorbereitung und die Ungewissheit, wo wir stehen. Die erste Halbzeit brachte da kaum mehr Sicherheit. Zwar gingen wir durch Foulelfmeter von Stange insgesamt verdient in Führung, ließen auch noch die ein oder andere Chance liegen, aber man hatte immer das Gefühl, dass Spiel kann noch kippen. Direkt nach Wiederanpfiff mussten wir nach einem Standard gleich die nächste brenzlige Situation überstehen. Kurz darauf dann der Brustlöser mit einem Stange-Burmeister Doppelschlag. Danach hatten wir das Geschehen unter Kontrolle und konnten sogar noch ein bisschen Fußball spielen. Neben dem dreifachen Stange stachen Hornig und Weißleder aus einer insgesamt geschlossenen Mannschaft hervor.“

FSG Südstormarn – TSV Berkenthin 4:0 (2:0)

Nico Gamon (Berkenthin): „Eine verdiente Niederlage. Wir haben heute die notwendige Mentalität und Körpersprache vermissen lassen. Südstormarn hat unsere Fehler konsequent ausgenutzt. Jetzt gelten unsere ganze Konzentration und Aufmerksamkeit dem nächsten Wochenende.“

Anzeige
Anzeige

SIG Elmenhorst – SSV Großensee 3:2 (1:1)

Christian Ladweig (Großensee): „Wir haben die Seuche. Wir sind die ersten 25 Minuten das bessere Team und danach überlassen wir der SIG das Spiel. 30. Minute: Abwehrfehler auf der linken Seite, bekommen das Ding eingeschenkt. Mit dem Schlusspfiff der ersten Halbzeit erhalten wir einen Elfmeter. Marcel Griem wurde gefoult, eigentlich rot, da der Gegner letzter Mann war, bekam nur gelb. Die Schiedsrichteransetzung war auch nicht die Beste, kam aus Steinhorst, will mich auch nicht beschweren. Unser Captain Linus Bohlmann zeigte Verantwortung und haute das Ding vom Punkt zum 1:1 rein. In der zweiten Halbzeit nahmen wir das Heft wieder in die Hand und erzielten in der 47. Minute das 2:1 nach einer schönen Flanke von Marcel Griem durch Torben Schneider per Kopfball. Es kam, wie es kommen musste. Wir erspielen uns die ein und andere Torchance, machen die Dinger nicht. 90 plus drei: Elmenhorst macht aus dem Nichts das 3:2. Total ärgerlich! Nichtsdestotrotz, wir bereiten uns die kommende Woche auf unser Heimspiel gegen den SSC Hagen vor.“

Weitere Spiele

VfR Todendorf – Hagen Ahrensburh II (12.4.)
TSV Trittau – Ratzeburger SV (27.4.)
SG Wentorf-S./Schönberg spielfrei

Die Tabelle

1.Ratzeburger SV1151 : 933
2.TSV Trittau1241 : 631
3.FSG Südstormarn1338 : 1828
4.VfR Todendorf1132 : 2618
5.TSV Gudow1129 : 2817
6.S.I.G. Elmenhorst1425 : 4616
7.SSC Hagen Ahrensburg II1327 : 3313
8.SG Wentorf-S./​Schönberg1121 : 3713
9.TSV Berkenthin1321 : 359
10.SSV Großensee1325 : 479
11.SV Steinhorst/​Labenz129 : 346
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -