Hamburg – Mindestens zwei Baustellen gibt es beim HSV vor dem Heimspiel morgen gegen die TSG Hoffenheim. Wer ersetzt den gelbgesperrten Nicolai Müller? Wer steht neben Emir Spahic in der Innenverteidigung: Cléber Reis oder Kapitän Djourou?

Trainer Bruno Labbadia verriet in der Pressekonferenz: „Johan Djourou macht mir ein bisschen Sorgen. Er hatte schon vor dem Leverkusen-Spiel Probleme. Er fühlt sich schlapp, hat einen kleinen Virusinfekt in sich. Deswegen haben wir Cléber intensiver getestet. Es ist ein enger Kampf. Ich werde nachher nochmal länger mit Johan sprechen. Er ist der Kapitän, eine unglaublich wichtige Personalie. Trotzdem müssen wir sehen, was das Richtige für die Mannschaft ist.“

Und wer kommt für Nicolai Müller ins Team? „Michael Gregoritsch hat sieben Spiele gefehlt. Die Spielpraxis fehlt. Wir bekommen aber nur eine Antwort, wenn er spielt. Nabil Bahoui hat in Saudi-Arabien kaum gespielt, er hatte keine Vorbereitung, ist noch nicht bei 100 Prozent. Vielleicht müssen wir die beiden im Spiel aufteilen“, da hat sich Labbadia also auch noch nicht festgelegt.

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Gegen Hoffenheim erwartet Labbadia ein ebenso „intensives Spiel“ wie gegen Gladbach und Hertha BSC. „Hoffenheim ist sicherlich kein Tabellensiebzehnter“, warnte Labbadia und fügte hinzu: „Der Abstiegskampf beginnt für mich ab Platz acht.“

Schiedsrichter der Partie am Sonnabend im Volksparkstadion ist Knut Kircher. In dieser Saison pfiff Kircher die beiden HSV-Auswärtssiege in Bremen und Ingolstadt.

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