Mit den Fans den Abschied aus dem Abstiegskampf feiern: Das ist das erklärte Ziel des VfL (Foto: Lobeca Marcus Kaben)
Anzeige
Kanzlei Proff

Lübeck – Mit einem Heimsieg wollen die Handballer des VfL Lübeck-Schwartau sich morgen (8.3.) endgültig aus dem Abstiegskampf der 2. Bundesliga verabschieden: Am 30. Spieltag erwarten die „Tiger“ den TV Hüttenberg in der Lübecker Hansehalle. Anwurf ist am Freitagabend um 19.30 Uhr.

Trainer Roth wieder dabei

Zwei Spiele verpasste Michael Roth aufgrund seiner Corona-Infektion, am Mittwoch kehrte der VfL-Trainer zurück zu seiner Mannschaft und nahm die Vorbereitung auf das Heimspiel gegen Hüttenberg auf. Die Niederlage gegen Dormagen musste Roth noch am Bildschirm verfolgen. „Wir sind da eigentlich gut ins Spiel gekommen, haben uns dann aber selbst rausgebracht, indem wir zu viele freie Bälle verworfen haben. Wir haben uns selbst geschlagen“, analysierte der VfL-Coach, der ansonsten ein „gutes Spiel“ seiner Mannschaft gesehen hat. „Am Freitag wollen wir jetzt vor der Länderspielpause alles reinlegen und das Spiel gewinnen. Dann sind wir endgültig aus dem Abstiegskampf raus.“

„Das ist eine sehr unangenehme Mannschaft“

Mit dem TV Hüttenberg kommt allerdings der Tabellenfünfte in die Hansehalle. Die Hessen spielen angeführt von Spielmacher Dominik Mappes eine konstant starke Saison, auch wenn von den vergangenen fünf Spielen drei verloren gingen. „Das ist eine sehr unangenehme Mannschaft“, weiß Roth. „Sie sind allerdings zuhause deutlich stärker als auswärts, das sollte uns Mut machen. Hüttenberg spielt einen schnellen Ball, ist gut im Eins-gegen-Eins. Mappes ist der Dreh- und Angelpunkt, ihn müssen wir in den Griff bekommen.“

Anzeige

Dazu kommt die offensive 3-2-1-Abwehr, die dem VfL schon im Hinspiel Probleme bereitete. „Da müssen wir gute Lösungen finden“, so Roth. „Wir spielen aber zuhause, wollen Tempo spielen und wieder einen Heimsieg feiern.“

Schleswig-Holsteins Ministerpräsident Daniel Günther war schon zweimal „Glücksbringer“ für den VfL (Foto: Lobeca/Michael Raasch)

Ein gutes Omen

Unterstützung bekommt der VfL dabei von Ministerpräsident Daniel Günther, der das Spiel in der Halle verfolgen will. Ein gutes Omen: Bei den letzten beiden Besuchen des Ministerpräsidenten durfte anschließend gejubelt werden.

Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?

Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.

- Anzeige -