Garbek – Am Sonntag hatte Philipp Noack seinen großen Auftritt. In der bisherigen Saison der Kreisliga Mitte-Süd kam der Garbeker auf zwei Tore, doch gegen den SV Türkspor Bad Oldesloe knipste er gleich viermal und holte damit für TuS Garbek quasi im Alleingang für einen Punkt. Die Stormarner spielten wegen eines Platzverweises in der 14. Minute früh in Unterzahl. Preußen Reinfeld II legte den SV Wahlstedt aufs Kreuz und siegte zuhause zum zweiten Mal in Folge. Nicht ran durften die beiden Top-Teams der Liga. Die Partien des VfL Oldesloe und der SG Oering-Seth wurden aufgrund von Corona-Absagen neu terminiert. Viel Pause bleibt nicht, denn am kommenden Mittwoch und Donnerstag stehen Nachholspiele auf dem Programm.
Die Stimmen nach dem Spieltag
Preußen Reinfeld II – SV Wahlstedt 4:0 (1:0)
Stefan Gruner (Reinfeld): „Heute hat die Mannschaft gezeigt, dass sie den Abstiegskampf angenommen hat. Wir waren von der ersten bis zur letzten Minute präsent und haben gut gegen den Ball gearbeitet. Es wurde kein Ball verschenkt und jeder verlorene Ball wurde versucht diesen zurückzuerobern. Ein großes Lob an die ganze Mannschaft inklusive Ersatzspieler und den beiden Spielern aus der 3. Herren, die ganz kurzfristig und spontan aufgrund einiger Absagen bei uns ausgeholfen haben. Es war eine geschlossene Mannschaftsleistung, die wir heute gesehen haben. Diese Stimmung müssen wir für die restlichen Spiele beibehalten.“
Mike Baaske (Wahlstedt): „Ergebnis fällt höher aus als es der Spielverlauf hergab. Wir haben die erste Halbzeit bis zum letzten Drittel gut gespielt, dann aber falsche Entscheidungen oder fehlende Konsequenz beim Abschluss. Beim Gegentor stehen wir nur wie Slalomstangen Spalier. Zweite Halbzeit mit Schwung aus der Kabine, müssen dann das Spiel drehen, lassen aber vier große Chancen liegen. Reinfeld erhöht mit dem ersten beiden Angriff auf 2:0, da war das Spiel dann entschieden. Wir hoffen jetzt, dass die ganzen Verletzten in der Woche wiederkommen, um wieder erfolgreich zu sein.“
TuS Garbek – SVT Bad Oldesloe 4:4 (3:2)
Jörg Tamar (Garbek): „Ein gerechtes Unentschieden. Für die Zuschauer war es bestimmt ein geiles Spiel, die Mannschaft hat alles reingehauen. Das Schiedsrichtergespann hat dieses sehr hektische Spiel sehr sicher geführt, Kompliment.“
Patrick Matysik (Türkspor): „Auf einem schwer zu bespielenden Rasen und mit schwierigen personellen Umständen konnten wir leider nicht unsere Leistung zeigen, wie wir uns vorgenommen haben. Durch eine frühe Rote Karte auf einem sehr schlecht zu bespielenden „Fußballplatz“, haben wir es leider nicht geschafft unsere Oberhand in etwas messbarem zu verwandeln. Wenn man gegen einen Gegner spielt, der sich mit Mann und Maus hinten reinstellt und auf Konter-Situationen mit einem schnellen Stürmer wartet, dürfen wir im Anbetracht an unsere Restverteidigung nicht ungeduldig werden. Wir laden den Gegner zweimal förmlich ein und wenn dann noch ein Sonntagsschuss und ein mehr als fragwürdiger Elfmeter dazu kommt, holst du mit vier Auswärtstoren leider auch einfach nur einen Punkt.
Verdient wäre jedenfalls etwas anderes gewesen und das stimmt uns mutig für die nächsten Aufgaben.“
Der 18. Spieltag (24.4.)
Preußen Reinfeld II – SV Wahlstedt 4:0
VfL Rethwisch – SV Schackendorf 1:0
TuS Garbek – SVT Bad Oldesloe 4:4
SG Oering-Seth – JuS Fischbek (verlegt auf 5.5.)
Bargfelder SV – VfL Oldesloe (18.5.)
TSV Nahe spielfrei
Nachholspiele unter der Woche
JuS Fischbek – VfL Oldesloe (Mi., 19.30 Uhr)
Bargfelder SV – VfL Rethwisch (Do., 20 Uhr)
SV Schackendorf – TSV Nahe
SG Oering-Seth – SV Wahlstedt
Die Tabelle
| 1. | VfL Oldesloe | 14 | 49 : 10 | 38 |
| 2. | SG Oering-Seth | 14 | 38 : 20 | 32 |
| 3. | SVT Bad Oldesloe | 16 | 37 : 32 | 26 |
| 4. | SV Wahlstedt | 13 | 28 : 18 | 25 |
| 5. | Bargfelder SV | 13 | 34 : 26 | 20 |
| 6. | VfL Rethwisch | 15 | 33 : 46 | 19 |
| 7. | SV Preußen 09 Reinfeld II | 16 | 44 : 46 | 16 |
| 8. | SV Schackendorf | 14 | 25 : 37 | 15 |
| 9. | TuS Garbek | 16 | 28 : 42 | 13 |
| 10. | JuS Fischbek | 15 | 25 : 45 | 11 |
| 11. | TSV Nahe | 12 | 24 : 43 | 7 |
