Lübeck – Eine lange Spielzeit in der Regionalliga, die der VfB Lübeck nach dem Abstieg aus der 3. Liga mit einer fast kompletten neuen Mannschaft bestritt, endete am Samstag an der Weser. Dort traf das Lohmühlenteam am letzten Spieltag der Meisterrunde auf den SV Werder Bremen II. Die Begegnung endete aus Sicht der Schleswig-Holsteiner mit einem Sieg, den dritten in Folge.
Zufriedenheit…
Trainer Lukas Pfeiffer sagte zum Auftritt, nachdem zuvor bekanntlich Kaniwar Uzun (88.) per Elfmeter den einzigen Treffer der Begegnung schoss auf Platz 11 am Weserstadion, bei HL-SPORTS: „Die Stimmung im Bus auf der Heimfahrt war sehr gelöst, sehr positiv. Das war noch einmal ein schwieriges Spiel, wo gerade Werder Bremen in der ersten Halbzeit die klareren Torchancen hatte, auch zweimal Aluminium trifft. In der zweiten Hälfte konnte wir gerade durch Konter sehr gefährliche Nadelstiche setzen. Wir standen auch mit Mirko Boland alleine vom Torwart. Unter dem Strich ist es ein Spiel das unentschieden ausgeht, wir hinten raus das glücklichere Ende haben mit dem Handelfmeter. Das Spiel hat Spaß gemacht, es war wieder eine sehr gute Teamleistung. Mateusz Ciapa und Morten Rüdiger auf der „Doppel-6“ haben sehr hart gearbeitet, defensiv viele Zweikämpfe gewonnen. Hinten steht wieder die Null, die zum großen Teil auf Julius Schmid geht, der mit drei großen Paraden die 3 Punkte festhält. Vorne haben alle wieder geackert, wir mussten viel anlaufen und verteidigen. Das ist ein guter Abschluss für uns. Jetzt kann man sich auch voll auf das Pokalfinale einlassen.“
Statistik:
Werder Bremen II: Lord – Rosenboom, Halbouni, Schröder, Dietrich (56. Schneider) – Straudi (74. Berger), Jacobsen, Park – Nankishi (56. van de Schepop), Löpping (56. Brandt), Schönfelder (82. Kühn).
VfB Lübeck: Schmid – Kleeschätzky (74. Andreasson), Grupe, Brackelmann, Lippegaus (58. Kölle) – Ciapa, Rüdiger (83. Sezer) – Abifade, Boland, Amamoo – Fakhro (65. Uzun).
SR: Tim-Alexander Strampe (Handorf).
Zuschauer: 358.
Tor: 0:1 Uzun (88., Handelfmeter).
Gelbe Karten: Dietrich, Schröder, Schönfelder – Abifade.
Gelb-Rote Karte: Park (88.).
Es geht noch weiter…
Am 21. Mai steht bekanntlich das Landespokalfinale in Flensburg gegen den TSB Flensburg (Oberliga) auf dem Programm, erhält der VfB Lübeck die Chance sich mit einem Sieg für die erste Runde im DFB-Pokal zu qualifizieren. Um im Rhythmus zu bleiben vereinbarten die Grün-Weißen auch deshalb am 13. Mai ein Testspiel mit Oberligist Preußen Reinfeld.
Der 8. Spieltag:
Hannover 96 II – FC Teutonia 05 4:2
Werder Bremen II – VfB Lübeck 0:1
Atlas Delmenhorst – Weiche Flensburg 1:2
VfB Oldenburg – Hamburger SV II (So., 15 Uhr)
Hildesheim – Holstein Kiel II (So., 15 Uhr)
Tabelle:
1. | VfB Oldenburg | 16 | 28:10 | 35 |
2. | SC Weiche Flensburg 08 | 16 | 24:16 | 32 |
3. | VfB Lübeck | 18 | 23:17 | 26 |
4. | Holstein Kiel II | 15 | 21:13 | 24 |
5. | SV Werder Bremen II | 16 | 28:18 | 23 |
6. | Hamburger SV II | 15 | 24:22 | 23 |
7. | FC Teutonia 05 Ottensen | 16 | 22:33 | 20 |
8. | Hannover 96 II | 17 | 26:32 | 15 |
9. | SV Atlas Delmenhorst | 16 | 13:21 | 15 |
10. | VfV 06 Hildesheim | 15 | 13:40 | 9 |
Bildquellen
- Kaniwar Uzun, VfB Lübeck: Lobeca/Raasch
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