Lübeck – Im Winter verlängerten schon die Trainer Marc Hempel, Sascha Krüger, Jan Prahl und Manuel Prehn beim Lübecker SC um ein Jahr. Und das Trainerteam soll jetzt noch erweitert werden. „Wir wollen einen Teammanager installieren, der sich vor allem um die organisatorischen Dinge verantwortlich fühlt. Hier haben wir schon Gespräche aufgenommen und hoffen, hier bald Vollzug zu melden“, sagt Hempel zu HL-SPORTS.
Mini-Chance: „Das liegt allerdings nicht in unserer Macht“
Der Kader bleibt größtenteils zusammen, der Kern der Mannschaft bestehen. „Wir werden drei bis fünf Abgänge, aufgrund vom Studium haben“, so der Chefcoach der Frauen-Mannschaft vom Thomas-Mann-Platz. Neuzugänge stehen nach seiner Aussage schon einige fest und sollen in den nächsten Wochen bekanntgegeben werden. „Derzeit haben wir 32 Mädels und wollen schauen, wie wir uns nächste Saison aufstellen. Eine zweite als Kleinfeldmannschaft ist hier ein Thema, aber auch mehrere Testspiele wären hier eine Möglichkeit, um den Mädels gerecht zu werden. Aufgrund von Klausurenphasen, Schichtdienst etc. müssen wir hier genauer schauen. Wir setzen uns nach der Saison mit dem „neuen Teammanager“ und den Mädels zusammen und schauen, was am besten für Verein und Mannschaft ist“, lässt Hempel in die Zukunft blicken. Und: „Unser Ziel ist es nun Platz zwei in der Tabelle zu festigen und mit etwas Glück doch noch die Meisterschaft zu holen. Das liegt allerdings nicht in unserer Macht. Sollte es doch klappen, wäre das grandios, denn wir sind im ersten Jahr auf Großfeld. Da war Platz drei bis fünf das Ziel. Klappt es nicht, dann wollen wir uns nächste Saison dann nochmal steigern und visieren dann die Landesliga an.“
Mit zwei Siegen Druck aufbauen
Die Konstellation in der Frauen-Kreisliga ist einfach. Der LSC ist am Sonnabend (14.5.) gegen den Dritten DSG Schönberg/Schwartbuck und am kommenden Dienstag (17.5.) beim Fünften SV Knudde 88 Giekau gefordert. Tabellenführer Fehmarn hat vier Punkte Vorsprung und spielt am 23. Mai beim Vierten SC Kalübbe sein letztes Saisonspiel. Mit zwei Siegen könnten die Lübeckerinnen also erst einmal die Spitzenplatz einnehmen und so für Druck sorgen. Die Insel-Kickerinnen müssten dann auf jeden Fall gewinnen. Der Erstplatzierte muss dann in die Relegation zur Landesliga.