Lübeck – Am Mittwoch gab es ungewohnte Töne zu hören auf dem Nebenplatz/Trainingsplatz des VfB Lübeck. Eine Drohne schwebte über der Anlage des Regionalligisten, ein Roboter fuhr über das Geläuf, meldete sich spätestens bei Bedarf durch ein piepen. Bei genauer Betrachtung stellte es sich heraus, dass es sich um einen Linienmarkierungsroboter handelte.
Sportvorstand mittendrin
Sebastian Harms (Foto rechts) ließ es sich nicht nehmen dem Testlauf beizuwohnen, sich Informationen vom Anbieter einzuholen. Eindruck dürfte das gerät beim Sportvorstand definitiv gemacht haben.
Ein ordentliches Auto
Das Hightech-Gerät kann innerhalb von 25 Minuten ein komplettes Spielfeld mit Linien ausstatten, verbraucht dabei rund 5 Liter „Farbe“ (1 Liter kostet 5 Euro). Ganz billig ist so ein Teil in der Anschaffung allerdings nicht, rund 30.000 Euro (dafür bekommt man ein ordentliches KFZ) müssen aufgebracht werden. Exakter und effizienter kann man aber diese Aufgabe, die ansonsten einem „Kreide-Meister“ obliegt, nicht ausführen. Mal schauen, ob die Grün-Weißen zuschlagen…
Bildquellen
- VfB Lübeck, Linienmarkierungsroboter: sr
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