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VfB Lübeck war „nicht wach genug“ – Hauptmann weiß Leistung einzuordnen

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Lübeck – Das Testspiel des VfB Lübeck am Freitag gegen den Hamburger SV II (3:3) war vor allem im ersten Abschnitt sehenswert. Nach zwei Gegentreffern und einem 0:2-Zwischenstand bekamen die Lübecker Anhänger drei coole Buden ihres Teams zu sehen. Zunächst fand eine Direktabnahme von Tarik Gözüsirin den Weg unter das Gebälk und ins Tor – 1:2 (20.). Danach überlistete Manuel Farrona Pulido HSV-Keeper Steven Mensah per Heber, glich zum 2:2 (26.) aus. Damit nicht genug: In den Schlusssekunden der ersten Hälfte fand ein satter Linksschuss von Felix Drinkuth den Weg in den gegnerischen Kasten, lautete es 3:2 für Grün-Weiß.

Auf und Ab

Nach Widerbeginn allerdings riss ein bisschen der Faden, wie auch Marius Hauptmann bestätigte. „In der zweiten Hälfte hat Hamburg das gut gemacht, hatten wir vor allem Schwierigkeiten im Zentrum zu verteidigen. Man hat aber auch gemerkt, dass uns ein bisschen die Kraft ausging, weil einige ja durchspielen mussten“, so der 22-Jährige, dem auch der Auftakt ins Spiel missfiel. „Am Anfang hatten wir auch einige Schwierigkeiten, liegen gleich 2:0 zurück. Da waren wir nicht wach genug, haben es denen zu einfach, zu viele technische Fehler gemacht. Es spricht aber für uns, das wir danach zurückgekommen sind.“

Marius Hauptmann (VfB Lübeck) machte Dampf über die rechte Außenbahn. Foto: sr

Einschätzung

Zur eigenen Leistung sagte der Außenspieler, der vom FSV Zwickau aus der 3. Liga an die Lohmühle gewechselt ist: „Ich denke für den ersten Test habe ich das, in der ersten Halbzeit vorne und in der zweiten hinten, ganz gut gemacht. Ich bin zufrieden, weiß aber auch, dass es besser geht, das da noch Luft nach oben ist bei mir.“

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Offensive

Und wo fühlt sich der in Frechen geborene wohler auf dem Platz? „Das ist schon vorne. Dafür bin ich ja auch nach Lübeck gekommen, da liegen auch meine Stärken mit meiner Schnelligkeit.“

Bildquellen

  • Marius Hauptmann gegen den HSV II: sr
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