Headcoach Charles Jones. Foto: Lobeca/Roberto Seidel

Hamburg – Andere Ausgangssituation für beide Seiten. Die Hamburg Sea Devils treffen am Sonntag um 15 Uhr im Stadion Hoheluft auf die Istanbul Rams. Während das Hinspiel mit einem rekordträchtigen 70:0-Auswärtssieg positiv für die Hanseaten ausging, wird eine ganz andere Mannschaft im Rückspiel erwartet.

In der vergangenen Woche siegten die Istanbul Rams mit einem erneuerten Kader gegen die Barcelona Dragons mit 22:19. Für Head Coach Charles Jones kein überraschendes Ergebnis. „Beim Sieg der Rams hätten wir auch in der Rolle der Barcelona Dragons stecken können. Im Hinspiel haben wir uns das Ziel gesetzt, das Spiel wie jedes andere anzugehen. Der Plan steht auch für das Rückspiel“, weist Jones auf die Gefahr hin, die von den Rams ausgeht. „Mit Zachary Blair haben sie einen starken Anführer in der Mannschaft, der das Team zusammenhält. Sie werden alles tun, um auch dieses Spiel zu gewinnen.“

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Für die Hamburg Sea Devils sind Evans Yeboah, Tobias Nill, Louis Müller und Gerald Ameln am Wochenende nicht dabei. Dennoch kann man auf einen breit aufgestellten und selbstbewussten Kader blicken, der gegen die Rams den sechsten Sieg in Folge einfahren soll. „Wir haben gegen Rhein Fire eine Menge guter Dinge gezeigt, haben jedoch nicht alle Teilaspekte perfekt ausgeführt. Einige technische Sachen müssen wir besser machen und weiterhin an Fehlern arbeiten. Als Trainer möchte man am liebsten gar keine Punkte zulassen. Wir haben weiterhin noch nicht unsere Bestleistung gezeigt“, so Charles Jones.

Aktuell stehen die Sea Devils nicht nur an der Spitze der Northern Conference, sondern nach Yards sowohl als das offensiv- als auch defensivstärkste Team der Liga da. Gegen die Istanbul Rams soll darauf aufgebaut werden.

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