Bad Oldesloe – Der 32. Trave-Pokal des Minigolfclub Bad Oldesloe war gerade Geschichte als Petrus die Schleusen öffnete. „Glück gehabt“, kommentierte der 1. Vorsitzende des MGC Bad Oldesloe Wolfgang Burmester. So hatten die Akteure während des Turnieres alle die gleichen Bedingungen.
Schon morgens ging es für die 56 Spielerinnen und Spieler auf der Anlage am Oldesloer Bürgerpark los. Insgesamt standen vier Runden auf dem Programm, wobei alle Runden am Ende addiert wurden. Der 2. Vorsitzende des MGC Bad Oldesloe, Dieter Kreutzberger, notierte alles am „schwarzen Brett“, während Henning Kock die Ergebnisse in den Rechner eintippte. Sieger der Herrenkonkurrenz wurde Jan Cristoph Theden vom MGC Olympia Kiel mit insgesamt 81 Schlägen in den vier Durchgängen. Er spielte zugleich auch die beste Runde des Tages mit 19 Schlägen. Zweiter wurde Alexander Mrohs vom Niendorfer MC (89), gefolgt von Alan Ahmed, MGC Bad Oldesloe, mit 95 Schlägen.
Die Damenkonkurrenz gewann Ramona Christiansen (MC Flora Elmshorn) mit 99 Schlägen. Bei den Senioren Männlich I war Lokalmatador Thorsten Niemann das Maß aller Dinge, denn er gewann die Konkurrenz mit 83 Schlägen. Bei den Senioren Weiblich I hieß Bettina Maaß vom MGC Brunsbüttel die Siegerin. Sie brauchte 107 Schläge. Hans Wriedt (MC Flora Elmshorn) konnte sich bei den Senioren Männlich II mit 88 behaupten, bei den Senioren Weiblich II gewann Birte Bruhn vom Putter Team Odense mit 95 Schlägen. Die Konkurrenz der Jugend gewann Theodor Hirsch (Hamburger MC) mit starken 91 Schlägen.
Die Mannschaftswertung, vier Spieler wurden gezählt, konnte MGC Olympia Kiel mit 374 Schlägen gewinnen. Der zweite Platz ging an den Gastgeber MGC Bad Oldesloe mit 379 Schlägen. Für die Oldesloer spielten Thorsten Niemann, Wolfgang Burmester, Alan Ahemd und Niels Johannsen. Auf Platz drei kam der VfL Lohbrügge mit 397 Schlägen. Es folgten MC Flora Elmshorn (414), VfL Lohbrügge II (435), MGC Brunsbüttel (443) und der Hamburger MC mit 446 Schlägen.
Der MGC Bad Oldesloe war sehr zufrieden mit der Veranstaltung. „Alle haben sich wieder sehr wohl gefühlt. Für unseren Verein ist aber immer wieder eine große Anstrengung sowas auf die Beine zu stellen. Ich bedanke mich bei allen Helferinnen und Helfern ohne die so ein Turnier gar nicht möglich wäre“, so Burmester.