Lübeck – Es ist die Sensation im Kreispokal-Achtelfinale: Der VfL Vorwerk gewann am Dienstagabend mit 3:2 (1:2) gegen den FC Dornbreite. Sascha Strehlau war danach absolut bedient und sagte zu HL-SPORTS: „Glückwunsch an Vorwerk.“ Kurz danach dann doch noch etwas vom FCD-Coach: „Ich muss das erstmal sacken lassen, deshalb so kurz und knapp. Diese Niederlage tut weh und darüber muss man intern reden!“
Hausherren kommen nach zwei Rückständen zurück
Die Vorwerker feierten den Einzug nach Toren von Homan Said (10.), Enes Dagli (55.) und Abdullah Sahin (77.). Dabei lagen sie zweimal zurück, denn für den Favoriten trafen Janek Brandt (9.) und Lukas Görlitz (30.). VfL-Trainer Benjamin Schramm freute sich: „Was für ein Pokalabend im Teichstadion mit dem besseren Ende für uns. Es war ein auf und ab, mussten zweimal einen Rückstand aufholen. Homan Said bekommt einen klasse Pass von Enes Dagli und schiebt zum 1:1 ein. Vor der Halbzeit bekommen wir leider noch das 1:2, mit dem wir in die Pause gehen. In der zweiten Halbzeit trifft Enes Dagli dann per Freistoß zum 2:2 und Abbi Sahin bringt uns mit einem Kopfball aus dem Lehrbuch auf die Siegerstraße. Wahnsinn, eine klasse Leistung der ganzen Mannschaft. Nun feiern wir, ab morgen bereiten wir uns dann auf das Wochenende vor.“
Jetzt kommt der Titelverteidiger
Im Viertelfinale geht es nun für den Verbandsligisten gegen Titelverteidiger Eichholzer SV, angesetzt für kommende Woche. Am Mittwoch wird der letzte Club für die letzten acht Teams ermittelt. Mehr dazu hier.
Das komplette Achtelfinale
SC Buntekuh – Eichholzer SV (SCB tritt nicht an)
Lübeck 76 – SC Rapid 0:6 0:2
TSV Dänischburg – Türkischer SV 3:2
Fortuna St. Jürgen – SG Bad Schwartau 6:0
Eintracht Lübeck – TSV Kücknitz 6:3
ATSV Stockelsdorf – Viktoria 08 1:4
VfL Vorwerk – FC Dornbreite 3:2
SV Azadi – Eintracht Groß Grönau (Mi., 17.8., 19.30 Uhr)
Bildquellen
- Said: Lobeca/Andre Porath
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