TuS 93 kehrt mit viel Erfahrung vom ATSV-Cup zurück

Abwehr bereits stabil - Bis Saisonstart noch an Durchschlagskraft feilen

Aufsteiger TuS Lübeck 93 verkauft sich beim ATSV-Cup teuer
Foto: Rainer Sprengel
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Lübeck – TuS Lübeck 93, der Aufsteiger in die Schleswig-Holstein-Liga, hat am Sonnabend (27.8.) beim ATSV Stockelsdorf am ATSV-Cup teilgenommen. Obwohl die Mannschaft von Trainer Joshua Laß ohne Sieg bei nur einem Unentschieden die Heimreise antrat, hat der Trainer wichtige Erkenntnisse aus dem Turnierauftritt mitgenommen, auch wenn er nur mit einer Auswechselspielerin angereist war.

In der ersten Begegnung gegen den Oberligisten FC St. Pauli stand die Hintermannschaft sicher, packte konsequent zu und der Angriff überzeugte mit der Umsetzung der Spielzüge, alles trotz sehr kleinem Kader. Das temporeiche Spiel ging mit einem Tor verloren, aber mit einer guten Mannschaftsleistung.
Gegen die zweite Mannschaft des HC Treia/Jübek aus der Landesliga zeigte die Abwehr erneut „Steher-Qualität“ in einem kampfbetonten Spiel. Nur ohne etatmäßige Außen gelang im Angriff nicht sehr viel, was am Ende zu einer erneuten Niederlage führte.
Im dritten und vorletzten Spiel gelang gegen die TSG Wismar ein Unentschieden. In dieser Partie hatte TuS 93 keine Auswechselspielerin mehr, so mussten alle durchspielen, was sehr viel Kraft kostete.
Mit letzten Kräften ging es noch gegen den Landesligisten HSG Holstein Kiel/Kronshagen II, wo erneut die Abwehr überzeugte, aber im Angriff war der Kräfteverschleiß des dünnen Kaders zu spüren. Die Partie ging an die HSG.

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„Obwohl wir ohne Sieg aus diesem Turniertag gehen, können wir zufrieden mit unserer Leistung sein. Wir konnten zeigen, dass wir auch mit knapper Besetzung und untypischer Konstellation eine starke Teamleistung auf die Platte bringen können“, zog Spielerin Tabea Nicolai am Ende ein positives Fazit. Nun heißt es bis zum Saisonstart an den richtigen Stellschrauben nachzujustieren, damit der Start am 11. September gelingt.

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