Der FC Anker Wismar zog in die nächste Pokalrunde ein

SV Blau-Weiß Baabe – FC Anker Wismar 0:8 (0:7)

Obwohl das Ankerteam über 200 Kilometer je Strecke zurücklegen musste, kam die Elf von Trainer Matthias Finke mit vollster Spannung auf der Insel Rügen an und machte bereits in der ersten Hälfte alles klar. Eine zwingende Abwehraktion folgte auf die andere, so dass Treffer praktisch vorprogrammiert waren. Die Gastgeber hatten so gut wie keine Möglichkeit, die erste und einzige in der 33. Minute, als Andreas Sternberg aus 22 Metern abzog, der Ball aber am langen Pfosten vorbeiflog. Die durchdachten Kombinationen der Hansestädter stellten die Hausherren vor große Probleme, so dass die 7:0-Pausenführung auch in der Höhe verdient war. Mit Lares Kodanek und dem im Sommer aus den A-Junioren ins Team gewechselte Willi Kujat konnten sich zwei Spieler erstmals als Torschützen auszeichnen.

„Wir haben eine sehr gute erste Halbzeit gespielt, nach dem Seitenwechsel aber vor dem Tor nicht mehr die richtigen Mittel gefunden. Zwei Aluminiumtreffer und das Tor vom eingewechselten Johannes Plawan waren für die Leistungs-und Klassenunterschied einfach zu wenig“, war Ankertrainer Matthias Fink nicht zufrieden mit der Leistung seiner Elf nach der Pause.

Vor der dritten Pokalrunde, die am Wochenende 23. bis 25. September ausgetragen und am Dienstag ausgelost wird, hat der FC Anker jetzt zwei Punktspiele vor der Brust. Am nächsten Sonnabend wird der SV Siedenbollentin in Wismar erwartet, bevor es dann eine Woche später nach Penzlin geht.

FC Selmsdorf – FC Schönberg 95 0:5 (0:3)

Die Maurinestädter ließen im Nachbarort keine Zweifel am Weiterkommen aufkommen. Furkan Kalfa zeichnete sich als zweifacher Torschütze aus. Die Schönberger Elf wünscht sich für die dritte Pokalrunde jetzt ein reizvolles Derby. Der Landesklassenaufsteiger konnte trotz des 0:5 vor weit über 300 Fußballfans den Platz erhobenen Hauptes verlassen.

Sven Wittfot (FC Schönberg 95): „Es war ein ungefährdeter Pokalerfolg vor einer schönen Kulisse von über 300 Zuschauern. Es wurde dadurch für die Brandopfer eine Summe von 750€ eingespielt.“

PSV Wismar – SV Pastow 1:3

Beim PSV Wismar gab es im Laufe der Woche eine überraschende Personalrochade, denn der langjährige Coach Marco Rohloff legte sein Amt nieder, Daniel Stocks, früher u.a Neuburg und Poel übernahm. Trotz schneller Führung durch Körner, drehte der Verbandsligist noch vor dem Seitenwechsel die Partie. Trotzdem eine gute Leistung der Hansestädter.

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 SG Insel Rügen – FSV Testorf/ Upahl 1:2 (1:1)

„Ein tolles Gefühl, dieser Sieg. Wir waren vorher noch nie in die dritte Pokalrunde eingezogen. Nun wünschen wir uns einen hochkarätigen Gegner bei uns zu Hause“, sagte Heiko Damrau. 

HSG Uni Greifswald – Einheit Grevesmühlen 7:6 n.E.(2:1/3:3)

Trotz einer gelb/ rote Karte in der 104. Minute gelang dem Landesligaaufsteiger aus Grevesmühlen doch noch das Unentschieden. Doch dann zeigte die Elf von Trainer Thomas Haese und sein Team Nerven und scheiterte am starken Greifswalder Schlussmann.

SG Carlow – FSV Blau-Weiß Greifswald 1:0 (0:0)

Die Nordwestmecklenburger Elf von Trainer Max Holst überraschte den Vertreter der Landesliga Ost und zog nicht unverdient in die 3. Pokalrunde ein. Den Treffer des Tages erzielte Carsten Richter in der 68. Minute.

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