Lübeck – Nach dem gelungenen Saisonauftakt am vergangenen Wochenende der VSG Lübeck in der Frauen-Regionalliga gegen VT Hamburg sagte Libera Kathleen Warobiow zu HL-SPORTS: „So einen intensiven Volleyball habe ich nie zuvor gespielt.“ Für die Lübeckerinnen geht es nun zur ersten Auswärtsfahrt am Sonnabend um 16 Uhr zum 1. VC Parchim, der am vergangenen Wochenende in Hamburg gegen WG Elmshorn eine Niederlage kassierte.
22 Saisonspiele in der Regionalliga
An diesen schnellen Rhythmus muss sich die Mannschaft noch gewöhnen: Spiel, eine Woche Vorbereitung im Training, wieder Spiel – und das in der Form 22 Mal aufeinanderfolgend, denn so viele Spieltage stehen den Lübeckerinnen noch bevor. Es ist ein Teil der Herausforderung, die man gesucht hatte, die dabei auf einen stark besetzten Kader baut.
Martensen und Umminger wieder dabei
Lübecks Neuzugang auf der Mitte Marika Martensen, die zum Auftakt verhindert war, ist vor ihrem ersten Spiel hochmotiviert. Ebenfalls eine Premiere in der Regionalliga Nord wartet auf die Außenangreiferin Leonie Umminger. „Wir haben uns lange vorbereitet und dabei viel Energie in die Saisonvorbereitung investiert. Es wird Zeit, jetzt dürfen wir uns beweisen“, konstatiert die 21-Jährige und ist sicher: „Jede gute Aktion werde die Mannschaft weitertragen.“
„Wir wollen Spiele zu unserem Spiel machen“
Es fehlen die beiden Diagonalangreiferinnen, aber nicht umsonst hat man eine Universalposition eingerichtet und mit Spielerinnen bestückt, die maximal flexibel zwischen Außen und Diagonal einsetzbar sind. So auch Marie Blume, die nach drei Jahren in Hamburg nun wieder in Lübeck spielt – „zu Hause“, wie sie sagt. Eines ihrer Ziele wurde im vergangenen Spiel bereits wahr und auch für das bevorstehende gilt: „Wir wollen Spiele zu unserem Spiel machen“, sagt Blume.
Bildquellen
- Demgensky: Lobeca
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