Kreispokal

An diesem Wochenende findet auf Landesebene die dritte Landespokalrunde statt. Zehn Mannschaften aus dem Kreisfußballverband (KFV Schwerin-Nordwestmecklenburg) sind in dieser Runde noch dabei. Und sie können mit Siegen ihre Mannschaftskasse aufbessern, denn in Mecklenburg-Vorpommern sind alle Achtelfinalisten an einer Prämienregelung beteiligt. Der Landespokalsieger erhält die Starprämie über den DFB-Topf, 25 Prozent der Erlöse aus dem nationalen Wettbewerb fließen vom Landespokalsieger in den MV-Pokaltopf. Seit 2018 verdienen die Achtelfinalisten des Landespokals am DFB-Pokal-Auftritt des Vertreters aus MV mit. Wie viel Geld die kommenden Achtelfinalisten genau bekommen, ist abhängig von den Ausschüttungen des DFB für die Saison 2023/24. In der abgelaufenen Saison gab es auf der Grundlage ausgeschütteten knapp 128 000 Euro etwas 640,- für das Erreichen des Achtelfinales. „Wir wollten einen größeren Anreiz für kleinere Vereine setzen, die nur geringe Chancen haben, ins Halbfinale oder Finale einzuziehen. Es sollten mehr Klubs profitieren, so Pokalspielleiter Peter Dluzewski.“

SV Lohmen 90 – FC Anker Wismar (So., 14 Uhr)

Matthias Fink (Wismar): „Natürlich wollen wir uns diese erste Pokalprämie holen, aber wir wollen in dieser Saison noch deutlich weiter“, so Anker-Coach Matthias Fink. Personell hat sich gegenüber dem letzten Wochenende etliches verbessert. Paul Baaske ist von der Klubweltmeisterschaft der Beachsoccer aus Italien zurück, die Sperre von Hannes-Michel Köhn ist abgelaufen und auch die erkrankten Marco Bode, Nico Billep und Gordon Grotkopp sind wieder dabei. Verletzt fehlen wird aber Konas Hurtig, der in der Schlussphase der Partie gegen Siedenbollentin am Knie verletzt wurde.

Eine schwere Aufgabe hat der zweite Verbandsligist, der FC Schönberg 95 zu lösen. Die Maurinestädter müssen in Kühlungsborn beim klassengleichen FSV antreten. Vor genau vier Wochen standen sich beide Teams bereits im Punktspiel gegenüber und durch einen Treffer von Jelto Focke Reuter in der 90. Minute konnte die Schönberger Elf von Trainer Axel Sebastian Junker mit 3:2 erfolgreich bleiben. Wird es wieder so knapp?

FSV Kühlungsborn – FC Schönberg 95 (So., 14 Uhr)

Sven Wittfot (FC Schönberg 95): „Wie stark und gefährlich Kühlungsborn ist, haben wir vor knapp vier Wochen bei unserem 3:2-Auswärtssieg gesehen, wo sie aus einem 0:2-Rückstand ein 2:2 gemacht hat. Das wir die Partie am Ende nur mit viel Glück gewonnen haben, sollte jeder noch im Gedächtnis haben. Und auch unsere Auswärtsniederlage in der vergangenen Saison in Kühlungsborn hat gezeigt, dass wir in jeder Phase des Spiels aufpassen müssen und wir auf einen Gegner auf Augenhöhe treffen werden. Trotzdem ist es unser Ziel weiterzukommen.“

FSV Testorf Upahl – FC Förderkader Rene Schneider (Sa., 14 Uhr)

Heiko Damrau (FSV Testorf/ Upahl): Wir haben bisher schon sehr viel erreicht. Wir waren noch nie in der 3. Pokalrunde. Wir haben im Augenblick einen tollen Lauf und wollen auch den Verbandsligisten ärgern“, so Abteilungsleiter Heiko Damrau.

 Alle Spieler der Teams aus Nordwest-und Westmecklenburg:

·         Brüsewitzer SV (Landesklasse IV) – HSG Uni Greifswald (Landesklasse II) Sonnabend 13:30 Uhr

·         FSV Testorf/ Upahl (Landesklasse IV) – FC Förderkader Rene Schneider Rostock (Verbandsliga) 14 Uhr

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·         SpVgg. Cambs/ Leezen (Landesliga West) – Greifswalder FC (Regionalliga)

·         Doberaner FC (Landesliga West) – SG Dynamo Schwerin (Oberliga NOFV)

·         PSV Ribnitz/ Damgarten (Landesklasse II) – SV Stralendorf  (Landesliga West)

·         Güstrower SC (Verbandsliga) –  MSV Pampow (Oberliga NOFV)

·         SV Kröslin (Landesklasse II) – Schweriner SC (Landesklasse IV)

·         SG Carlow (Landesklasse IV) – Grimmener SV (Landesliga Ost) 15 Uhr

·         FSV Kühlungsborn (Verbandsliga) – FC Schönberg 95 (Verbandsliga) So., 14 Uhr

·         SV Lohmen 90 (Landesklasse III) – FC Anker Wismar (Verbandsliga)

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