Jayden Bennetts (l.,) freut sich über sein 2:1 mit Julian Ulbricht. Foto: Lobeca/Michael Raasch

Lübeck – Der 1. FC Phönix Lübeck empfing am 11. Spieltag der Regionalliga Nord die 2. Mannschaft des Hamburger SV am Flugplatz und kam vor 752 Zuschauern zu einem wichtigen 3:1 (0:0)-Heimsieg.

Wenig Torchancen

Es entwickelte sich von Anfang an ein munteres Spiel mit hohem Tempo, in dem beide Mannschaften nach vorne spielten. In der ersten Viertelstunde war allerdings trotzdem keine nennenswerte Torchance zu sehen. Im weiteren Verlauf wurde es etwas besser. Robin Velasco (34.) und HSV-Kapitän Jonah Fabisch (38.) kamen zu Halb-Chancen, auf Phönix-Seite waren es Sebastian Pingel (35.), der an HSV-Keeper Leo Oppermann scheiterte, und Hendrik Wurr, der aus zehn Metern den Außenpfosten traf (43.). So blieb es zur Pause torlos.

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Kein Durchkommen im 1. Durchgang. Foto: Lobeca/Michael Raasch

Endlich Tore

In der 51. Minute war die torlose Zeit dann beendet. Marcel Holzmann war mit einem leicht abgefälschten Schuss aus 20 Metern erfolgreich. Die Kugel schlug im linken unteren Toreck aus Sicht des Schützen ein. Sieben Minuten später fiel aber bereits der Ausgleich durch Juho Kilo, der mit einem gezirkelten Ball aus halblinker Position mit rechts ins lange Eck traf. Fast im Gegenzug aber die erneute Führung für die Adlerträger. Nach einem Fehler von Valon Zumberi kam Julian Ulbricht zu einer Flanke von der rechten Seite, die Jayden Bennetts flach ins rechte Eck verwertete (61.). In der 75. Minute traf Wurr zur Vorentscheidung. Nach einem Pass in die Schnittstelle tauchte er frei vor Oppermann auf und schob den Ball rechts in die Maschen und traf zum Endstand. Der 1. FC Phönix kam zu einem verdienten Sieg, weil er einfach mehr investiert und den Sieg mehr gewollt hat.

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