Lübeck – Am 6. Spieltag der 3. Liga in der Staffel Nord-Ost der Frauen hat der Spitzenreiter SV Henstedt-Ulzburg am Sonnabend (8.10.) um 18 Uhr Heimrecht im Kreisderby gegen den Aufsteiger SG Todesfelde/Leezen. Derbys schreiben immer eigene Gesetze, somit können sich die Fans auf eine spannende Begegnung freuen.
SV Henstedt-Ulzburg – SG Todesfelde/Leezen (Sonnabend, den 8.10. um 18 Uhr)
Im ultimativen Kreisderby gastiert der Aufsteiger SG Todesfelde/Leezen als Achter bei 4:6 Punkten beim unangefochtenen Spitzenreiter SV Henstedt-Ulzburg, der bisher eine weiße Weste aufweist. Da Derbys immer ihren eigenen Gesetzen folgen, gilt für beide Mannschaften, wer den Kopf schneller frei bekommt, hat das Momentum auf seiner Seite.
„Wir wollen den nächsten Sieg holen, aber da Todesfelde bisher eine starke Saison spielt, wird dies recht schwer“, zeigte sich Trainer Christian Gosch für seine „Frogs-Ladies“ vorsichtig optimistisch. „Todesfelde/Leezen spielt mit viel Tempo und Power, da müssen wir gegenhalten!“ Für den Tabellenführer – der mit voller Besetzung auflaufen kann – wird es darauf ankommen, in der Abwehr gut im Eins-gegen-Eins zu stehen, dieses erfolgreich abzuschließen und dadurch das gefürchtete Tempospiel auf die Platte zu bringen. Auf alle Fans, gleich welchen Lagers, wartet im Henstedt-Ulzburger Alstergymnasium in der Maurepasstraße ein packendes Derby.
„Wir wollen versuchen die technischen Fehler zu minimieren und an Stabilität zu gewinnen. Das Team freut sich total auf das Derby“, sieht Todesfeldes Trainer Thomas Kruse den Gastgeber als Favoriten. „Wir gehen hochmotiviert in dieses Derby beim absoluten Meisterschaftsfavoriten.“
Alle Spiele der 3. Liga Staffel Nord-Ost08.10.2022 16.30 VfL von 1850 Stade – HSG Mönkeb./Schönk. 08.10.2022 17.00 TSV Wattenbek – SV Grün-Weiß Schwerin 08.10.2022 17.00 MTV Heide – Berliner TSC 08.10.2022 18.00 SV Henstedt-Ulzburg – SG Todesfelde/Leezen 08.10.2022 18.30 Rostocker Handball Club – Frankfurter Handballclub 09.10.2022 17.00 Buxtehuder SV II – Pfeffersport Berlin
Bildquellen
- Kristin Rakowski: Lobeca/Ralf Homburg
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