Lübeck – Die Aufstiegsrunde zur Verbandsliga ist in diesem Jahr wertvoll. Es geht um einen fünften Platz in der 6. Liga und darum spielen die Vizemeister aus den Kreisen Lübeck und Ostholstein und der Dritt- und Viertplatzierte aus der Kreisliga Stormarn/Lauenburg.

Für den Lübecker Vertreter SC Rapid (ist nicht mehr von Platz 2 zu verdrängen) wäre es die Möglichkeit, eine tolle Saison doch noch mit dem Aufstieg abzuschließen. Am Kasernenbrink bereitet man sich darauf vor. Trainer Sebastian Wenchel (Foto) sagt zu HL-SPORTS: „Wir planen auf diese Situation seit November hin und sind mit unserem Platz zwei zufrieden. Die Aufstiegsrunde kann uns keiner mehr nehmen, haben uns diese auch verdient. Teilweise haben wir unserem Niveau gespielt und vor drei Monaten waren wir aus meiner Sicht dafür noch der Favorit. Den Ostholstein-Vertreter schätze ich als jetzigen Favoriten ein. Ich weiß aber, was wir können und müssen einen guten Start hinlegen. Das Ganze ist aber völlig offen.“

In Ostholstein ist es aktuell der TSV Lensahn, der noch gegen den Spitzenreiter Sereetzer SV spielt, so dass es spannend bleibt, wer direkt aufsteigt oder den Zusatzweg einschlagen müsste. Der SSV hat zwei Punkte Vorsprung.  

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Die Kreisliga Stormarn/Lauenburg bietet die spannendste Zusammensetzung. Sogar der WSV Tangstedt als Siebtplatzierter könnte an der Aufstiegsrunde teilnehmen und die Meisterschaft ist auch noch nicht entschieden. Ein Kandidat fällt allerdings aus dieser Rechnung heraus: Hagen Ahrensburg II darf nicht. In der Verlosung stehen hier momentan neben den Tangstedtern der Büchener-Siebeneichener SV, SC Elmenhorst, TSV Bargteheide, Ratzeburger SV und der VfL Oldesloe. Der Meister und der Vizemeister steigen direkt auf.

Die Termine stehen für die Aufstiegsrunde zur Verbandsliga stehen bereits fest. Gespielt wird am 5., 8. und 11. Juni.
 

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