Lübeck – „7 Punkte aus der „Englischen Woche“ sind auch in Ordnung“, sagte VfB-Coach Lukas Pfeiffer nach dem Abpfiff am Sonnabend und dem 2:2 gegen den TSV Havelse. Doch bei den Ansprüchen die die Schleswig-Holsteiner haben, das über 80 Minuten in Überzahl, ist ein Remis gegen die Niedersachsen sicherlich nicht das Wunschergebnis gewesen nach zuvor zwei Siegen (gegen Drochtersen und in Lohne) in der Regionalliga Nord.
Frust
So sagte Marius Hauptmann, der noch in Lohne zuvor den 1:0-Siegtreffer beigesteuert hatte: „Klar freut man sich über den einen Punkt, nimmt den mit, aber trotzdem war das viel zu wenig von uns gegen Havelse. Wir spielen in Überzahl die Chancen nicht gut aus und wenn wir sie haben, dann müssen wir sie besser nutzen. Das war insgesamt kein gutes Spiel. Wir haben hinten zwar nicht viel zugelassen, kriegen trotzdem zwei Dinger. Das war sehr einfach, darf nicht passieren. Deshalb fühle ich nur Frust.“
Klartext
Der Außenspieler weiter: „Wir wollen auch keine Ausreden bringen, wenn man ein Mann mehr ist, sollte das ein Vorteil sein. An der Einstellung hat es aber nicht gelegen, wir waren einfach spielerisch nicht gut genug um zu gewinnen an diesem Tag.“
Freier Tag
Laut Hauptmann kommt der freie Montag nun wie gerufen. „Nach der „Englischen Woche“ tut das definitiv gut, um zu regenerieren, den Kopf frei zu bekommen. Ab Dienstag denken wir dann an das nächste Spiel in Jeddeloh, können da dann ja den nächsten Dreier holen.“
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Bildquellen
- Lohmühle: Lobeca/Raasch
- Marius Hauptmann (VfB Lübeck) im Spiel gegen den TSV Havelse: Lobeca/Raasch