Lübeck – Die VSG Lübeck feierte am Mittwoch vor Weihnachten den Abschluss eines erlebnisreichen Jahres 2022 in Form eines Weihnachtsturniers, dem bislang größten in der Vereinsgeschichte. Die Teilnehmerzahl sprach für sich und spiegelte die positive Entwicklung der VSG wider: 102 aktive Spielerinnen und Spieler – alle acht Frauen-, die sechs Herren-Team, sowie die Mixed-Mannschaft – traten in ausgelosten, durch die Bank gemischten Mannschaften an und spielten bis in die späten Abendstunden zusammen Volleyball.
Teamsport hat einen Wert
„Mit mittlerweile zwölf Teams im Erwachsenenspielbetrieb und zahlreichen Jugendteams wurde beim Weihnachtsturnier deutlich, was die VSG Lübeck in fünf Jahren geschaffen hat,“ war auch Abteilungsleiter Thomas Kranz zufrieden mit dem Jahresabschluss. Während die Teams regelmäßig trainieren und im Wettkampf durch ganz Schleswig-Holstein und weiterreisen, sei allen bewusst, was Teamsport in einem Verein für einen Wert hat.
Mehr als nur ein Turnier
Leonie Umminger, die bei der 1. Frauen-Mannschaft spielt und das Turnier federführend organisierte sagte: „Nachdem wir die letzten zwei Jahre pausieren mussten, war es dieses Jahr wieder Zeit für ein Highlight. Schnell hat sich herauskristallisiert, dass man mit Unterstützung von allen Seiten rechnen kann.“ Bei Musik und Glühwein war es mehr als nur ein Turnier: „Eine einmalige Möglichkeit,“ so beschrieb es Kranz, „um sich näher kennenzulernen und bei entspannter Atmosphäre, Volleyball zu spielen. Der sportliche Erfolg trat in den Hintergrund und so alle hatten sichtlich ihren Spaß bei weihnachtlicher Musik und einem kleinen Buffet in den Spielpausen.“
„Das ist Vereinsleben“
Der große Zuspruch bestärkt Kranz und Umminger sowie alle Beteiligten auch nächstes Jahr wieder Vereinsaktivitäten über die Mannschaftsgrenzen hinaus zu starten, was sich bei mittlerweile annähernd 400 Sportlerinnen und Sportlern zu großen Vereinsevents entwickeln wird. „Stark, wie ausnahmslos alle Mannschaften mitgezogen haben, das ist Vereinsleben,“ schloss Umminger, bevor es in die kurze, aber verdiente Winterpause geht.
