Schluss damit: Verband schafft Unentschieden ab – Es muss einen Sieger geben

Neue Regel in der GFL

Verlängerung statt Unentschieden. Extra-Schicht für Schiedsrichter beschlossen. Foto: Lobeca

Lübeck – 378 Pflichtspiele absolvierten die Lübeck Cougars seit ihrer Gründung. Davon gewannen sie 189 Spiele, unterlagen in 177 Begegnungen und trennten sich ein Dutzend Mal unentschieden von ihren Gegnern. Damit ist jetzt Schluss. Der American Football Verband Deutschland (AFVD) verabschiedete die Spielregeln und die Bundesspielordnung 2023 in dieser Woche und beschloss: Statt eines Unentschiedens gibt es nun eine Verlängerung. Ein Sieger muss es geben. Bisher gab es das nur in den Playoffs.

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Und so geht’s

Bei einem Unentschieden nach der regulären Spielzeit wird die Entscheidung dadurch herbeigeführt werden, dass beide Teams einen First Down an der gegnerischen 25-Meter-Linie bekommen. Sollte es nach zwei solcher Overtime-Serien immer noch unentschieden stehen, wird die 2-Point-Conversion-Regel angewandt. Jedes Team hat dann nur noch jeweils einen Versuch, um zu punkten. Bereits nach der zweiten Overtime Serie darf nach einem Touchdown im Extrapunkt-Versuch auch nicht mehr gekickt werden. Es muss dann bereits eine 2-Point-Conversion versucht werden – wird die Verlängerung von Verbandsseite erklärt.

Bildquellen

  • Schiedsrichter: Lobeca
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