Lübeck – Der 15. Spieltag der 3. Liga Staffel Nord-Ost der Frauen hat morgen (28.1.) um 18 Uhr das Heimspiel des Aufsteigers SG Todesfelde/Leezen gegen den unangefochtenen Spitzenreiter, den Rostocker Handball Club auf dem Programm. Am Sonntag muss der SV Henstedt-Ulzburg beim SV Grün-Weiß Schwerin eine schwere Auswärtsaufgabe lösen.
SG Todesfelde/Leezen – Rostocker Handball Club (Sonnabend, den 28.1. um 18 Uhr)
Auch wenn die Trauben gegen den unangefochtenen Spitzenreiter fast unerreichbar hoch hängen, will die Mannschaft von Trainer Thomas Kruse befreit aufspielen und mit allen zur Verfügung stehenden Mittel dagegenhalten. In Rostock verkaufte sich der Aufsteiger bei der knappen 28:29-Niederlage äußerst gut. Die SG Todesfelde/Leezen hat somit nichts zu verlieren, sie kann nur gewinnen und jeder in diesem Spiel errungene Punkt ist ein Bonuspunkt auf dem schweren Weg zum Klassenerhalt.
„Wir wollen natürlich versuchen an das letzte Spiel anzuknüpfen und alles daransetzen, Rostock das Leben so schwer wie möglich zu machen. Das Team hat verstanden, dass mit einer überragenden Mannschaftsleistung jede Mannschaft in der Liga zu bezwingen ist, aber im Umkehrschluss eben auch wir gegen jedes Team schlecht aussehen können“, hielt Trainer Kruse den Ball flach. „Aber wir sind überzeugt davon, dass gute Gesicht zu zeigen. Das Team ist hochmotiviert und freut sich auf dieses Spiel.“
SV Grün-Weiß Schwerin – SV Henstedt-Ulzburg (Sonntag, den 29.1. um 16 Uhr)
Gab es in der Hinrunde vor heimischer Kulisse noch einen deutlichen 30:23-Sieg zu feiern, wird es in Schwerin ungleich schwerer für die „Frogs-Ladies“, haben sie doch in diesem Jahr erst einen Sieg zu verzeichnen gegen den TSV Wattenbek vom vergangenen Spieltag, dieser wurde auch noch kampflos erzielt. Die Mannschaft von Trainer Christian Gosch will aber in die Vollen gehen und sich die Punkte beim Tabellennachbarn (startete schwach in die Saisonstart – beide Teams weisen zehn Verlustunkte auf) erarbeiten, um die Chance auf Platz 2 weiter aufrecht zu erhalten. Dazu müssen aber 60 hochkonzentrierte Minuten auf die Platte gebracht werden. Trainer Gosch warnte: „Schwerin hat eine junge Truppe, die mit viel Tempo kommt und eine unangenehme 3:2:1-Abwehr spielt. Wir haben uns im Januar gut auf die restliche Saison vorbereitet und wollen die nächsten Punkte. Dazu müssen wir die Fehler im Angriff minimieren und kompakt in der Abwehr stehen.“
Alle Spiele der 3. Liga Staffel Nord-Ost
28.01.2023 | 17.00 | TSV Wattenbek | – | VfL von 1850 Stade |
28.01.2023 | 17.30 | HSG Mönkeb./Schönk. | – | Buxtehuder SV II |
28.01.2023 | 18.00 | SG Todesfelde/Leezen | – | Rostocker Handball Club |
28.01.2023 | 18.00 | Berliner TSC | – | Frankfurter Handballclub |
28.01.2023 | 19.00 | Pfeffersport Berlin | – | MTV Heide |
29.01.2023 | 16.00 | SV Grün-Weiß Schwerin | – | SV Henstedt-Ulzburg |