TuS 93 zum Siegen verdammt – Gerangel im breiten Mittelfeld

Lübeck – In der Schleswig-Holstein-Liga (SHL) der Frauen müssen morgen (28.1.) der SV Henstedt-Ulzburg II um 17 Uhr an der dänischen Grenze bei IF Stjernen Flensborg und TuS Lübeck 93 um 19 Uhr bei der SG Dithmarschen Süd antreten. Heimrecht genießen jeweils Sonntag um 15 Uhr die zweite Mannschaft des ATSV Stockelsdorf gegen die HSG Horst/Kiebitzreihe und die „Elbdiven“ gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg, während der SV Sülfeld als Zaungast fungiert.

IF Stjernen Flensborg – SV Henstedt-Ulzburg II (Sonnabend, den 28.1. um 17 Uhr)
Die Mannschaft von Trainer Norbert Eichel will den Schwung der zweiten Halbzeit des vorangegangenen Spiels gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg mit in den hohen Norden zum IF Stjernen Flensborg nehmen. Die Flensburger bewiesen bisher ihre Heimstärke bei sechs Siegen und nur der einen Niederlage im Nachbarschafts-Duell gegen den HC Treia/Jübek. Beim 36:32-Hinspielerfolg fielen 68 Tore, dass sich die Fans wohl erneut auf einen offenen Schlagabtausch vorbereiten können. „Am Sonnabend fahren wir in voller Besetzung nach Flensburg, alle vier Neuzugänge aus diesem Jahr sind diesmal dabei. Auch wenn wir noch nicht zu 100 Prozent eingespielt sind, werden wir um die Punkte kämpfen“, schaute Trainer Eichel optimistisch auf die Begegnung.

SG Dithmarschen Süd – TuS Lübeck 93 (Sonnabend, den 28.1. um 19 Uhr)
Für den TuS Lübeck 93 schlägt beim Tabellenletzten, der SG Dithmarschen Süd, die Stunde der Wahrheit, soll die Hoffnung auf den Klassenerhalt nicht vorzeitig erlöschen. Mit derzeit fünf Punkten auf der Habenseite und auf dem ersten Regelabstiegsplatz, beträgt der Rückstand auf Platz 9 bereits acht Punkte. So wie sich die Konstellation in der Oberliga darstellt, wird es wohl nicht bei den drei Regelabsteigern bleiben, somit wird es doppelt wichtig, doppelt zu punkten. Im Hinspiel gab es einen deutlichen 34:24-Erfolg für den TuS im dritten Saisonspiel mit dem ersten Sieg. Darauf wollen die Lübecker in Burg aufbauen und die Wende einläuten. Dafür hat die Mannschaft im Training das Spielen ohne „Backe“ trainiert, um bestens vorbereitet zu sein.

ATSV Stockelsdorf II – HSG Horst/Kiebitzreihe (Sonntag, den 28.1. um 15 Uhr)
Nach der unglücklichen 24:25-Hinspielniederlage, wo die Abstimmung in der Mannschaft noch lückenhaft war, heißt es nun für die zweite Mannschaft des ATSV Stockelsdorf über 60 Minuten Vollgas geben. Auch dorthin gehen, wo es schon einmal weh tut, da die Hintermannschaft der HSG Horst/Kiebitzreihe häufig eine sehr rustikale Gangart an den Tag legt. Der ATSV kann nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen, somit wird auch in dieser Begegnung die Abwehr und der Angriff in ungewohnter Konstellation zusammenspielen. Dennoch signalisiert die Mannschaft, den dritten Heimsieg des neuen Jahres einfahren zu wollen. In der Tabelle liegt Stodo (13:13 Punkte) auf Platz 9 liegend, gerade einmal fünf Punkte hinter dem Gast (18:8) als Tabellendritten, was ein sehr eng beieinanderliegendes Mittelfeld bedeutet. Auch wichtig, sich weiter nach oben zu orientieren, da voraussichtlich in dieser Saison nicht bei den Regelabsteigern ab Platz 10 halt gemacht wird.

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Lauenburger SV – HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg (Sonntag, den 28.1. um 15 Uhr)
Nach einer recht indiskutablen Leistung über fast die gesamte Spielzeit gegen den SV Sülfeld und einer dementsprechend verdienten Niederlage, soll es gegen die HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg endlich wieder zu doppelten Punkten reichen. Zumal der Gast erst ganze zwei Punkte auf der Habenseite verbuchte, bei einem allerdings deutlichen 39:19-Heimsieg gegen die SG Dithmarschen-Süd, die ebenfalls mit zwei Zählern das Tabellenende ziert. Im Hinspiel gab es einen deutlichen 33:25-Erfolg, an den die „Elbdiven“ anknüpfen wollen. Nun hoffen die Lauenburgerinnen auf rege Unterstützung der Fans in der Hasenberghalle.

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