Lübeck – Die Schleswig-Holstein-Liga (SHL) der Frauen hat am kommenden Wochenende einen kompletten Spieltag auf dem Programm. Es trifft morgen (4.2.) um 15.30 Uhr die zweite Mannschaft des SV Henstedt-Ulzburg auf die „Elbdiven“ und um 17 Uhr der TuS Lübeck 93 auf den TSV Lindewitt, sowie um 18.30 Uhr der SV Sülfeld auf die SG Dithmarschen Süd. Die Begegnung der Zweiten des ATSV Stockelsdorf bei der HSG Tarp/Wanderup von Sonntag wurde verlegt.
SV Henstedt-Ulzburg II – Lauenburger SV (Sonnabend, den 4.2. um 15.30 Uhr)
In der Hinserie hatte der Lauenburger SV mit 33:25 die Nase vorne, was trotzdem keinen Selbstgänger verspricht, auch wenn der SV Henstedt-Ulzburg in diesem Jahr erst 2:4 Punkte ergatterte und die „Elbdiven“ 4:2. Der SVHU gewann sein einziges Heimspiel des Jahres, während der LSV noch nicht auswärts antrat. Da beide Mannschaften lediglich zwei Punkte trennen, können sich die Fans beider Seiten auf ein spannendes Duell freuen. Im Hinspiel zeigte der SVHU in der Deckung einige Schwachstellen, die die Lauenburgerinnen zu ihren Gunsten nutzen. In dieser Begegnung könnten die Hintermannschaften erneut zum Zünglein an der Waage werden.
„Die Stärke von Lauenburg ist aktuell schwer einzuschätzen, zuletzt haben sie sehr unterschiedliche Leistungen gezeigt. Mithilfe unserer Fans und einem Quäntchen Glück hoffen wir am Sonnabend auf ein positives Ergebnis“, schaute Trainer Norbert Eichel vom SVHU nach vorne. „Wir liegen nur zwei Punkte hinter den Elbdiven zurück, ein Sieg wäre Gold wert.“
TuS Lübeck 93 – TSV Lindewitt (Sonnabend, den 4.2. um 17 Uhr)
TuS 93 will nach dem Auswärtssieg bei der SG Dithmarschen Süd nun auch wieder vor heimischer Kulisse punkten – dieses Mal gegen den Tabellenfünfte – soll noch ein Fünkchen Hoffnung auf den Klassenerhalt bestehen bleiben. Die Mannschaft will den Schwung und die Stimmung des vergangenen Wochenendes in die Meesenhalle tragen und mit einem kompletten Kader weiter nach dem berühmten letzten Strohhalm greifen. Im Rückblick auf das Hinspiel beim TSV Lindewitt, wo die erste Halbzeit ein wenig verschlafen wurde, hat die Mannschaft im Training an sich gearbeitet. Dieses soll und darf nicht erneut geschehen, soll am Ende ein Erfolg herausspringen. Der TuS geht bis in die Haarspitzen motiviert in diese schwere Partie.
SV Sülfeld – SG Dithmarschen Süd (Sonnabend, den 4.2. um 18.30 Uhr)
Für den SV Sülfeld bricht nun eine Heimspielserie von neun Begegnungen an, alle restlichen Partien finden zuhause statt, auch wenn das Heimspiel nach Todesfelde ausgelagert wurde, da die Sporthalle in Sülfeld noch nicht wieder bespielbar ist. Hier geht es gegen den Aufsteiger und Tabellenletzten SG Dithmarschen Süd – das Hinspiel gewann Sülfeld mit 30:29 – und es sollen weitere zwei Punkte auf die Habenseite gebracht werden, damit der Blick weiter in Richtung oberes Tabellendrittel geht. Dabei sollen eine starke Abwehr und konzentrierte Abschlüsse zum Erfolg führen. Trainer Maik Iwastschenko kann auf eine volle Bank zugreifen. „Wir wollen die Todesfelder Gast-Halle mit einem Sieg einweihen. Mit einer starken Abwehr, guter Absprache und einer verbesserten Abschlussquote wird uns das auch gelingen“, geht Laura Beth voller Optimismus in die Partie.
HSG Tarp/Wanderup – ATSV Stockelsdorf II (verlegt auf den 16.3. um 20 Uhr)
Auf Antrag des ATSV Stockelsdorf, die keine spielfähige Mannschaft stellen konnte, wurde das Spiel auf dem 16. März verschoben.
Alle Spiele auf einen Blick
| 04.02.2023 | 15.30 | SV Henstedt-Ulzburg II | – | Lauenburger SV |
| 04.02.2023 | 16.00 | HSG Horst/Kiebitzreihe | – | IF Stjernen Flensborg |
| 04.02.2023 | 17.00 | TuS Lübeck 93 | – | TSV Lindewitt |
| 04.02.2023 | 18.30 | SV Sülfeld | – | SG Dithmarschen Süd |
| verlegt | HSG Tarp/Wanderup | – | ATSV Stockelsdorf II | |
| 05.02.2023 | 16.00 | HSG Schü/We/Re | – | HC Treia/Jübek |
