Lübeck – Der MTV Lübeck hat mit seiner U19-Mannschaft in der Pokalrunde Nord-Ost der Jugend-Bundesliga-Handball (JBLH) morgen (12.2.) um 14 Uhr – eine Woche nach der 26:27-Niederlage in Potsdam – erneut gegen 1. VfL Potsdam 1990 anzutreten, um das Spiel des 1. Spieltages nachzuholen. In der Vorrunde entschied der MTV die Partie gegen Potsdam zuhause ebenfalls knapp mit 24:23 für sich.
Neuauflage des vergangenen Wochenendes
Am vergangenen Sonnabend kassierte die von Mannschaft von Trainer Andrej Kurchev eine unglückliche Niederlage und nun heißt es erneut gegen den 1. VfL Potsdam im Nachholspiel des 1. Spieltages anzutreten. Die Gäste mit 5:1 Punkten, als einzige Mannschaft noch ohne Niederlage in der Staffel, kommen als Favorit, doch der MTV will, durch einen Sieg, seine wohl allerletzte Chance nutzen, doch noch um die Vergabe der beiden ersten Plätze mitzureden. Die Fans in der Hansehalle können sich also auf eine spannende Partie freuen, bei der beide Mannschaften alles daransetzen werden, die Punkte festzuhalten. Somit werden Kleinigkeiten und sicherlich die Tagesform das Pendel in die eine oder andere Richtung ausschlagen lassen.
Ein „Endspiel“ sieht auch Trainer Kurchev auf sich zukommen. „Wir haben gar nicht die Zeit, um auf Vieles einzugehen, was wir gegenüber dem letzten Spiel verbessern können. Ein paar taktische Kleinigkeit in Kleingruppen haben wir angesprochen und versucht zu optimieren“, so der B-Lizenztrainer. Am Sonntag steht ihm der gleiche kleine Kader zur Verfügung wie in den letzten Spielen, wobei Kurchev erneut drei Torhüter einbinden kann, weil es an gesunden Feldspielern fehlt. Nun hofft die Mannschaft auf eine lautstarke Unterstützung seiner Fans in der Hansehalle.
Bildquellen
- MTV will gegen Potsdam am Ende wieder jubeln: MTV/Habermann
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