Endspurt um Klassenerhalt für TuS 93, Stodo und SVHU sehr präsent

Sülfeld und „Elbdiven“ noch Ambitionen auf Platz 2

Maite Gutenberg setzt sich im Hinspiel gegen Sülfeld durch
Foto: ATSV/Nadja Glass
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OH-Aktuell

Lübeck – Die Schleswig-Holstein-Liga (SHL) der Frauen hat am kommenden Wochenende den 17. Spieltag auf dem Programm. Für TuS Lübeck 93 steigt das nächste „Endspiel“ in Richtung Klassenerhalt gegen den starken Mitaufsteiger und Tabellendritten IF Stjernen Flensborg sowie für den stark abstiegsbedrohten SV Henstedt-Ulzburg II gegen den Vierten HC Treia/Jübek. Der SV Sülfeld, im Mittelfeld liegend, empfängt die zweite Mannschaft des ATSV Stockelsdorf, die noch jeden Punkt für den Klasseneerhalt benötigt, während die „Elbdiven“ gegen den Aufsteiger und Vorletzten SG Dithmarschen Süd wieder doppelt punkten wollen.

TuS Lübeck 93 – IF Stjernen Flensborg (Sonnabend, den 25.2. um 17 Uhr)
Für den TuS Lübeck 93 wird der Gürtel langsam immer enger, was den Klassenerhalt anbelangt. Nach der Derby-Niederlage gegen Stockelsdorf stehen sie fest mit dem Rücken an der Wand, dass die noch ausstehenden sieben Begegnungen alle zu „Endspielen“ geworden sind. Auch wenn der Klassenerhalt noch aus eigener Kraft realisierbar bleibt, aber das Restprogramm hat es noch in sich. In der Hinrunde gab es für TuS 93 keinen Blumentopf zu gewinnen, unterlagen sie doch klar mit 24:35. Im Rückspiel muss nun auch alles passen, sollen die Punkte auf der Habenseite verbucht werden.

Lauenburger SV – SG Dithmarschen Süd (Sonntag, den 26.2. um 15 Uhr)
Nach der Erholungswoche ohne Spiel geht es für die „Elbdiven“ gegen den Vorletzten SG Dithmarschen Süd, an den die Gastgeberinnen keine guten Erinnerungen haben und eine alte Rechnung begleichen wollen. Im Hinspiel holten die Gäste beim 33:29 zwei ihrer insgesamt vier Punkte, die bisher zu Buche stehen. Am letzten Wochenende gab es die beiden anderen Punkte gegen das Schlusslicht HSG Schülp/Westerrönfeld/Rendsburg. Nun wollen die Gastgeberinnen in die Vollen gehen, auch wenn Lena Hadeler (Nasenbenbruch) und Maren Knakowski (beruflich verhindert) fehlen. Ein Fragezeichen steht noch vor dem Einsatz von Sarie-Marleen Stapelfeldt. Trotz allem ist die Mannschaft hoch motiviert sich die beiden Punkte zu verbuchen.

SV Henstedt-Ulzburg II – HC Treia/Jübek (Sonntag, den 26.2. um 17 Uhr)
Für die zweite Mannschaft des SV Henstedt-Ulzburg wird die Luft zum Klassenerhalt langsam dünner, da es in dieser Saison mit größter Wahrscheinlichkeit nicht bei den Regelabsteigern bleiben wird, was die Stimmung in der Mannschaft nicht schmälert. Somit muss die Mannschaft von Trainer Norbert Eichel gegen den Vierten HC Treia/Jübek, der sich noch Hoffnungen auf Platz 2 macht, von Beginn an hell wach sein, die Fehlerrate stark minimieren, um am Ende die Punkte festzuhalten. Der SVHU muss an die Leistungen des Hinspiels anknüpfen, welches mit 34:29 gewonnen wurde. „Wir brauchen dringend noch Punkte, um uns die Chance auf den Klassenerhalt zu bewahren. Physisch sind wir in einem guten Zustand, wir müssen die Trainingsleistungen aber auch auf das Spielfeld bringen. Wenn der Knoten am Sonntag platzt, ist auf jeden Fall ein Sieg möglich“, geht Trainer Eichel optimistisch in die Partie.

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SV Sülfeld – ATSV Stockelsdorf II (Sonntag, den 26.2. um 17.15 Uhr)
Der SV Sülfeld will im dritten Spiel in der Amtssporthalle Todesfelde seines Heimspielmarathons – nur noch Heimspiele bis zum Ende der Saison – gegen die zweite Mannschaft des ATSV Stockelsdorf doppelt punkten, um die Chance zum Erreichen von Platz 2 zu wahren. Die Mannschaft des SVS von Trainer Maik Iwastschenko holte aus den letzten sechs Spielen 11:1 Punkte und ist der klare Favorit gegen den ATSV II, auch wenn am vergangenen Wochenende ein Punkt verschenkt wurde. „Wir wollen dieses Wochenende zur Hochform auflaufen, mit einem starken Kader ist das gut möglich“, ist Sülfelds Julia Studt zuversichtlich. Der ATSV fand nach zwei Niederlagen am vergangenen Wochenende gegen TuS Lübeck 93 wieder in die Erfolgsspur. Stodo gewann zwar das Hinspiel mit 27:22 deutlich, doch da waren beim Gegner nicht alle Spielerinnen an Bord. Nun heißt es für den ATSV auf Sülfelds Stärken über den Kreis und die Außen gewappnet zu sein. Hier ist die Abwehr gefordert, auch damit das Umschaltspiel klappt, um einfache Tore zu erzielen. Da die Stockelsdorferinnen noch im Abstiegskampf stecken, werden diese alles daransetzen als Sieger die Halle zu verlassen, um Anschluss an das Mittelfeld halten. Somit können sich die Fans auf ein spannendes und heißumkämpftes Spiel einstellen.

Alle Spiele auf einen Blick

25.02.202317.00HSG Tarp/WanderupHSG Horst/Kiebitzreihe
25.02.202317.00TuS Lübeck 93IF Stjernen Flensborg
26.02.202315.00Lauenburger SVSG Dithmarschen Süd
26.02.202316.00HSG Schü/We/ReTSV Lindewitt
26.02.202317.00SV Henstedt-Ulzburg IIHC Treia/Jübek
26.02.202317.15SV SülfeldATSV Stockelsdorf II
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