Lübeck – Aufregung in der Kücknitzer Tannenbergstraße zur Halbzeit. Während der Kreisliga-Partie zwischen dem heimischen TSV und dem Kronsforder SV (3:3) mussten die Spieler eine verlängerte Pause nach 45 Minuten einlegen. Ein Rettungshubschrauber nutzte pünktlich zum Halbzeitpfiff von Schiedsrichter August-Wilhelm Geißelbrecht den Sportplatz Roter Hahn als Landeplatz. Der eingeflogene Notarzt wurde von der Polizei abgeholt und zu einem Einsatz in der näheren Umgebung gefahren. Ein Fenstersturz ohne Eigenverschulden war der Auslöser für die Aufregung bei dem Kreisliga-Spiel der Hansestadt am vergangenen Samstag.

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Die Sportsleute diskutierten, ob man die Begegnung auf dem Kunstrasen weiterführen solle; man wusste nicht, wie lange die Unterbrechung dauern würde. Als man sich darauf einigte und den Weg dorthin antrat, kam der Notarzt wieder und flog von dannen. Das Spiel ging mit einer 20-minütigen Verspätung in den zweiten Durchgang.
Zu diesem Zeitpunkt lagen die Gastgeber mit 1:3 zurück und erreichten am Ende ein Remis.

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