Timmendorfer Strand – 402 Zuschauer kamen am Sonntagabend in den Eispalast an der Ostsee zum ersten Finale um den Regionalliga-Pokal. Am Ende gingen die meisten traurig nach Hause, denn ihr CE Timmendorf unterlag gegen den Hamburger SV 3:6 (0:2, 2:3, 1:1). Am kommenden Freitag geht es in das Rückspiel an der Elbe.
Höffgen erlegt Ostholsteiner fast im Alleingang
Eigentlich starteten die Ostholsteiner gut in die Begegnung. Schnabel verpasste in der achten Minute die Führung, als er alleine auf den Hamburger Schlussmann Flügge zulief und vergab. Pfostenpech gehörte im ersten Abschnitt dazu, als Meyer fast in das Toreck traf. Ein Stellungsfehler bedeutete den Rückstand durch Jannik Höffgen (12.). Er legte sechs Minuten später mit dem 2:0 für den HSV nach. Im zweiten Drittel egalisierte der CET den Spielstand erst einmal. Christopher Röhrl (24.) und Ondrej Vaculik (26.) gleichen aus. Die Freude dauerte nur eine Minute, denn wieder war es Höffgen (27., 34.), der zwei Treffer nachlegte. Luca Häufler (37.) setzte mit dem 5:2 noch einen drauf. Die Vorentscheidung besorgte Matthias Oertel (41.) zu Beginn des letzten Abschnitts. Daran änderte nichts mehr der Treffer von Kjell Caesar (43.) zum 2:6-Endstand aus Timmendorfer Sicht.
CET braucht einen Sieg
Am Freitag (24.3.) um 19.30 Uhr geht es in Hamburg in das Spiel von maximal drei. Verliert der CET dort erneut, geht der Cup nicht nach Schleswig-Holstein und die Saison ist beendet. Bei einem Sieg würde es am kommenden Sonntag zum entscheidenden Spiel in Timmendorfer Strand kommen.