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Alle müssen beim VfB Lübeck an einem Strang ziehen – Freitag besteht die nächste Chance

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Lübeck – Noch keine echte „Gefahr“ herrscht in der Regionalliga Nord für den VfB Lübeck beim Thema Aufstieg in die 3. Liga. Die Grün-Weißen, das Team von Cheftrainer Lukas Pfeiffer, stehen weiterhin an der Tabellenspitze, haben einen satten Vorsprung von 10 Punkten und sogar noch eine Begegnung mehr zu absolvieren wie der einzige, direkte Konkurrent, die Zweitvertretung von Hannover 96 (hat ebenfalls gemeldet). Trotzdem ist man an der Lohmühle alles andere als zufrieden mit dem letzten Ergebnis, dem 1:2 beim FC St. Pauli II.

Nicht vergessen

Es spricht für die Mannschaft, das auch am Dienstag die Niederlage noch wurmte. „Das fühlt sich immer noch nicht gut an, wir ärgern uns immer noch darüber, dass wir eine Führung aus der Hand geben. Die beiden Gegentore waren auch zu einfach. Gut das es nun aber gleich weiter geht, wir das wettmachen und uns vorbereiten können“, bestätigt Marius Hauptmann nach absolvierter Trainingseinheit.

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Angesprochen

Bei der Analyse der letzten Partie vor dem Gang auf den Trainingsplatz wurde natürlich auch mal Tacheles geredet. Der Außenbahnspieler sagt: „Das haben wir aber auch schon vorher immer gemacht, wenn es nicht so gut lief. Da sagt man sich die Meinung, woran es gelegen hat, was nicht passt, tauscht sich aus. Das haben wir jetzt auch gemacht.“

Enger zusammen

Hauptmann hofft nun auf eine Reaktion, darauf am Freitag gegen Lohne (20 Uhr), das nicht zuletzt aufgrund der angespannten Personalsituation alle, also Mannschaft und Fans, noch enger zusammenrücken beim gemeinsamen Ziel Aufstieg in die 3. Liga. „Die Fans haben zuletzt nach der Niederlage sogar ein bisschen applaudiert, wir wurden nicht ausgepfiffen. Das Zusammenspiel mit den Anhängern hat die ganze Saison schon gut geklappt, die haben uns immer toll unterstützt. Darauf können wir uns verlassen, müssen als Mannschaft aber gerade nun im Heimspiel die 100 Prozent auf den Platz bringen, etwas zurückgeben und natürlich gewinnen.“

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