Mika Kieselbach (Heider SV) im Zweikampf gegen Julian Gerlach (TSV Pansdorf).
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OH-Aktuell

Pansdorf – Die Spielzeit 2022/2023 in der Oberliga wird für den TSV Pansdorf immer mehr zur Zerreißprobe. Nach inzwischen 23 absolvierten Partien finden sich die Ostholsteiner mit mageren 17 Punkten auf der Habenseite mitten im Abstiegskampf wieder. Das Szenario Abstieg in die Landesliga hängt wie ein Damoklesschwert über dem Techauer Weg.

Start okay

Dabei schaute alles nach kleinen Anlaufschwierigkeiten zunächst ganz gut aus für den TSV, der durch Siege gegen Inter Türkspor Kiel (4:3), SC Weiche Flensburg II (5:2), beim FC Dornbreite (1:0) und Husumer SV (4:0), dazu Unentschieden gegen den TSB Flensburg (1:1) und GW Siebenbäumen (1:1), Anfang September 2022 schon 14 Zähler eingefahren hatte.

Nur noch bergab

Doch dann begann der Sinkflug. Bis auf drei Remis (Oldenburger SV, VfB Lübeck II, FC Dornbreite) konnte in der Folge nichts Zählbares geholt werden, rutschte Pansdorf immer weiter ab. Das Resultat ist bekannt. Jüngst wurde auch noch das nächste, richtungweisende Spiel gegen Husum verloren (0:2), verschärfte sich die Situation weiter. „Die Enttäuschung über die Niederlage gegen Husum steckt uns allen in den Knochen“, beschreibt Carsten Henck den Ist-Zustand im Klub.

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AOK

Ansage

Der TSV-Coach hat sein Team aber natürlich noch nicht aufgegeben und sagt: „Jetzt gilt es zusammenzurücken und sich bestmöglich auf das schwere Auswärtsspiel in Heide vorzubereiten. Wer den Kopf einzieht ist fehl am Platz. Wir brauchen Kerle, die sich gegen den negativen Trend wehren, egal wie.“

Rückkehr

Immerhin: Mit Julian Gerlach (Foto) kehrt nach abgesessener Gelb-Sperre ein Stammspieler zurück in den Kader für das Spiel in Heide (1.4.).

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