VfL empfängt Aufsteiger Potsdam

Leon Ciudad Benitez (VfL Lübeck-Schwartau). Archivfoto: VfL Lübeck-Schwartau/54 Grad/Christian Schaffrath/oH

Lübeck – Am 29. Spieltag will der VfL Lübeck-Schwartau seine Siegesserie in der heimischen „Hansehölle“ weiter ausbauen. Gegner ist der von Bob Hanning trainierte VfL Potsdam. Der Aufsteiger steht derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz. Anwurf ist am Sonnabend um 19:00 Uhr.

Drei Spiele Siegesserie

Mit drei Siegen in Folge hat sich der VfL Lübeck-Schwartau einen Acht-Punktevorsprung auf die Abstiegsränge herausgespielt, vor allem die Defensive des VfL überzeugte zuletzt mit tadellosen Auftritten. „Bietigheim hat zuletzt immer über 30 Tore geworfen, wir haben dort nur 24 zugelassen. Dazu setzen derzeit alle drei Torhüter ihre Impulse, was ganz wichtig ist“, sagt VfL-Trainer David Röhrig. „Im Angriffsspiel merkt man, dass einige Automatismen besser greifen und wir variabler angreifen können.“

Eine wichtige Säule des VfL-Spiels sowohl vorne als auch hinten ist U-21 Nationalspieler Leon Ciudad, der im Mittelblock neben Dominik Weiß immer stärker wird und auch vorne am Kreis seine Treffsicherheit unter Beweis stellt. Gegen Bietigheim war der Kreisläufer fünfmal erfolgreich und ist auch für das Duell mit Potsdam optimistisch: „Potsdam hat eine richtig starke Mannschaft, wir haben im Hinspiel aber auch schon gesehen, dass wir sie schlagen können“, so Ciudad. „Ich hoffe, dass die Halle wieder voll sein wird und die Stimmung wieder so gut wird wie gegen Konstanz. Die Zuschauer haben uns da richtig mitgenommen.“

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Das Team von Trainer Bob Hanning steht derzeit auf dem sechsten Tabellenplatz, zuletzt wurde der HC Empor Rostock deutlich mit 35:26 geschlagen. Insgesamt stehen sechs Spieler im Kader der „Adler“, die auch für die Füchse Berlin spielberechtigt sind. Torjäger Max Beneke (153 Treffer bisher) erzielte in den vergangenen drei Spielen immer mindestens zehn Treffer. „Sie haben zuletzt einen Schnitt von 34,5 Toren pro Spiel, das ist außergewöhnlich hoch“, weiß Röhrig. „Es wird die Aufgabe sein, diese individuell hoch ausgebildeten Spieler in den Griff bekommen.“

Wie schon in Bietigheim geht der VfL personell geschwächt in die Partie, muss weiterhin auf Paul Skorupa, Max Horner, Martin Waschul und wohl auch Dennis Klockmann verzichten.

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