Lübeck – Die letzten Tage wurde trotz Ostern der Ball in der Umgebung gekickt. In der Kreisliga Süd-Ost wurde in Form von Nachholspielen die Tabelle etwas ausgeglichen. Bereits am Donnerstag konnte Schlutup in einem heißen Kampf mit 3:2 gegen den MTV siegen. Bohnsack fand dabei lobende Worte für zwei Schlutuper Spieler. Auswärts konnte dagegen TuS Lübeck bei der Eintracht aus Segeberg punkten. Nach einem „Gruselkick“ laut Galander, nehmen die Marli-Kicker drei Punkte mit. Schackendorf gewinnt 3:0 gegen SG Reinfeld/Kronsforde.
Die Stimmen der Trainer
TSV Schlutup – MTV Ahrensbök 3:2
Mark Seemann (Schlutup): „Wir sind gut ins Spiel reingekommen, hatten die Kontrolle und waren meiner Meinung nach die aktivere Mannschaft. Beide Teams dann mit guten Aktionen nach vorne, hier können wir uns bei Fabi, unserem Keeper, bedanken. Wir machen dann zum idealen Zeitpunkt das 1:0 mit dem Halbzeitpfiff. Die Führung zur Halbzeit geht denke ich in Ordnung. Kommen perfekt aus der Kabine und machen dann das 2:0. Ahrensbök drückt uns dann in unsere Hälfte, Fabi hält wieder zweimal überragend, muss sich dann aber geschlagen geben. Eine Phase in der der MTV auf das Unentschieden spielt, machen wir dann das 3:1. Vom Spielverlauf wäre ein Unentschieden auch gerecht gewesen. Beide Teams hätten aber auch 7:5 gewinnen können, so viele Chancen gab es. Das Glück war aber auf unserer Seite, was uns diese Saison oft gefehlt hat. Ganz wichtiger Sieg für uns.“
Shorty Bohnsack (Ahrensbök): „So ein Spiel darfst du nicht verlieren. Wir haben mehr ballbesitz und die besseren Chancen. Treffen Aluminium und schießen den Torwart der Gastgeber warm. Der Keeper und der „3er“ waren die besten Leute auf dem Platz bei Schlutup. Das war sehr stark. Ich nehme positiv aus diesem Spiel mit das unser Abwehrchef H.Renzow nach überstandener Verletzung wird auf dem Platz stand und 90 Minuten ein gutes Spiel gezeigt hat.“
SV Schackendorf – SG Reinfeld/Kronsforde 3:0
Christopher Will (SG): „Glückwunsch an Schackendorf für hochverdiente drei Punkte. Die Grundtugenden wie Einsatz, Selbstbewusstsein und Leidenschaft hat leider nur eine Mannschaft auf den Platz gebracht. Zu unserer Leistung möchte ich mich nicht weiter äußern.“
SV Eintracht Segeberg – TuS Lübeck 2:4
Mark Galander (Segeberg): „Absoluter Gruselkick heute. Erstaunlich, dass die meisten Zuschauer bis zum Ende ausgehalten haben. Lebloser Auftritt meiner Männer. Der TuS wollte die Punkte einfach mehr als wir. Und was soll ich das x-te Mal über die unglaublich unglücklichen Gegentore schreiben. Irgendwann ist „immer Pech“ halt einfach zu wenig Qualität. Ich erwarte die Trainingswoche und am Sonntag eine Reaktion meiner Jungs.“
Kevin Berens (TuS): „Hochverdienter Sieg gegen die Eintracht aus Bad Segeberg. Die beiden Gegentore sind unvertretbar. Bei dem einen Tor geht ein ganz klares Foul voraus und das andere Tor entsteht durch einen individuellen Fehler unsererseits. In der Tabelle konnten wir uns ein bisschen Luft verschaffen und wollen auf diesen Sieg in der kommenden Woche aufbauen. Wir wünschen den Segebergen weiterhin viel Erfolg in der Saison.“