Lübeck – Die Warnungen von Cheftrainer Oliver Zapel und Sportdirektor Frank Salomon scheinen seit Wochen beim 1. FC Phönix Lübeck ins Leere zu laufen. Noch vor dem Auswärtsspiel beim Bremer SV gaben beide erneut öffentlich kund, dass der Aufsteiger nicht auf die leichte Schulter zu nehmen sei. Am Ende ist Fußball eben auch Ergebnissport und so endete die Fahrt an die Weser aus Sicht der Adlerträger 0:1 (0:1).
Für die Lübecker war es das dritte Spiel in Folge ohne Sieg, darunter zwei Niederlagen gegen Abstiegskonkurrenten in der Regionalliga Nord. Das bedeutet, dass man selbst nun um den Klassenerhalt zittern muss. Der Vorsprung auf Platz 17 beträgt nur noch sechs Punkte.
Zapel in einem Statement: „Die Niederlage gegen den Bremer SV schmerzt erheblich, denn trotz der großen Personalnot, die wir im Vorweg dieses Spiels zu beklagen hatten, sind wir gut in die Partie gekommen und hatten mehrfach die Möglichkeit in Führung zu gehen. Als dann aus unserer Sicht unberechtigt der Pfiff des Schiedsrichters ertönte und Bremen zum schmeichelhaften Führungstreffer per Elfmeter kam, mussten wir uns zunächst einmal sammeln, sind dann jedoch in der zweiten Halbzeit auf das Bremer Tor gerannt und wollten unbedingt etwas Zählbares mit nach Lübeck nehmen. Leider hat es dieses Mal nicht geklappt, so dass wir uns nun auf die letzten sieben Spiele konzentrieren müssen, um die nötigen Punkte zu holen.“
Bildquellen
- Zapel: Lobeca/Wolf Gebhardt
Gefällt Dir unsere journalistische Arbeit?
Dann unterstütze uns hier mit einem kleinen Beitrag. Danke.